Als Claudio Rossetti aus Cu­gnasco TI Ende 2008 in der «Coopzeitung» einen Bericht über Wärmemessungen gelesen hatte, meldete er sich dafür sofort an. Mit einer Wärmemessung wird ersichtlich, wo ein Haus am meisten Energie verliert. Kostenpunkt: 125 Franken. 

Es verstrich rund ein Jahr, ohne dass etwas geschah. Dann fragte er bei Coop nach. «Zuerst wusste niemand Bescheid», ärgert sich Rossetti. Schliesslich bekam er die Telefonnummer der mit der Wärmemessung beauftragten Firma Ibih AG in Aarau. «Nach etlichen Anrufen erhielt ich im März 2010 einen Termin.» Doch die Aufnahmen der Wärmemessung waren unbrauchbar, weil das Wetter zu warm gewesen war. Den nächsten Termin erhielt er erst für Februar 2011. Erneut gabs Probleme. Begründung: Der Ibih-Mitarbeiter habe Rossettis Haus nicht gefunden. Erst beim dritten Versuch klappte es mit der Thermografie. Laut Ibih AG muss wegen des günstigen Preises in dünn besiedelten Gebieten mit einiger ­Wartezeit gerechnet werden.