Inhalt
Andrea Stamm aus dem basellandschaftlichen Münchenstein hat seit vielen Jahren ein Abo der deutschen Kinozeitschrift «Cinema». Das kostet sie knapp 90 Franken für zwölf Ausgaben pro Jahr. Seit einigen Monaten liegt ihr Exemplar immer stark verspätet in ihrem Briefkasten. «Die Zeitschrift ist jeweils ab Donnerstag am Kiosk», sagt die Baselbieterin. «Bei mir kommt das Heft aber erst am Dienstag oder Mittwoch der folgenden Woche an.»
Andrea Stamm reklamierte deshalb bei der Firma Mirabo AG in Basel, wo sie das Abo bestellt hatte. Dort wurde ihr beschieden, man habe keinen Einfluss auf den Postweg. Das deutsche Verlagshaus Burda, das die «Cinema» herausgibt, wies die Verantwortung für die verspätete Lieferung ebenfalls von sich. Stamm solle sich bei der Post melden. Die Post wiederum gibt den Ball zurück an den Verlag: Dieser entscheide über die Versandart der Zeitschrift – und das sei in diesem Fall die B-Post.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden