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Mitte Dezember bestellte Karin Zurbuchen aus Tann ZH im Internetshop des Schweizer Strumpfherstellers Fogal Unterwäsche. Den Kaufpreis von 202 Franken beglich sie mit der Kreditkarte.
Fünf Wochen später lieferte der Pöstler das Paket von Fogal. Dabei musste ihm Zurbuchen zusätzlich noch rund 42 Franken zahlen. Grund: Das Paket war aus Frankreich verschickt worden, mit dem Vermerk «Verzollung zulasten des Empfängers». Als Zurbuchen den Karton öffnete, stellte sie fest, dass die gelieferte Ware nicht mit ihrer Bestellung übereinstimmte. Damit nicht genug: Eine Woche später erhielt die Zürcherin die gleiche falsche Lieferung ein weiteres Mal. Erneut musste sie für Verzollungsgebühren rund 42 Franken bezahlen.
Karin Zurbuchen wollte reklamieren und versuchte mehrere Male, mit Fogal Kontakt aufzunehmen – doch ohne Erfolg. Sie ist ernüchtert: «Fogal ist nicht zu erreichen.» Die Firma mit Sitz in Genf reagierte auch auf mehrere Anfragen des K-Tipp nicht.
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