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Unter Frauen sind sogenannte Menstruations-Apps beliebt. Sie können damit ihren Zyklus protokollieren und etwa den Eisprung vorhersagen. Zudem dienen solche Apps als Tagebuch. Notiert wird etwa, ob man während der Periode an Schmerzen oder Krämpfen litt und wann man das letzte Mal Geschlechtsverkehr hatte. Frauen vertrauen solchen Apps also äusserst private Daten an.
Diese Informationen gehen zum Teil auch an Facebook – ohne Wissen der Betroffenen. Das fanden Experten der englischen Non-Profit-Organisation «Privacy International» heraus. Sie untersuchten zehn der meistverwendeten Menstruations-Apps punkto Datenschutz. Resultat: Die Apps «Mia» der Firma Mobapp Development Limited und «Maya» der Firma Plackal Tech sandten sämtliche Daten an Facebook.
Generell gilt: Bei Apps möglichst keine privaten Daten eingeben. Auf den Datenschutz ist kein Verlass.
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