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K-Tipp 14/2007
06.09.2007
Bittere Aprikosenkerne werden vor allem in Reformhäusern und Bioläden als Lebensmittel angeboten, neuerdings aber auch im Internet – unter anderem als Mittel gegen Krebs. Dafür gibt es laut dem deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) allerdings keinen Nachweis. Im Gegenteil: Bittere Aprikosenkerne spalten während der Verdauung Blausäure ab, was zu schweren Vergiftungen und in hohen Dosen zum Tod führen könne. Das BfR rät deshalb: Täglich nicht mehr als ein bis zwei bittere Aprikosenkerne zu sich nehmen «oder darauf vorsorglich ganz verzichten». Zudem: Heilversprechen im Zusammenhang mit Lebensmitteln sind verboten – auch in der Schweiz.
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Aprikosenkerne
Das ist ja seltsam, dann hätte ich ja schon tod umfallen müssen - mit meinen 10 Kernen am Tag seite 4 Jahren. Wenn da mal nicht wieder die Pharma einen netten Menschen beautragt hat.