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Der K-Tipp kaufte vor einem Jahr 50-mal offen angebotene Lebensmittel – Fisch, Fleisch, Teigwaren, Käse und Pralinés. 33-mal zeigte die Waage mehr an, als die Ware effektiv wog. Grund: Die Angestellten wogen die Verpackung mit. Doch das ist seit Anfang 2014 verboten. Krass: In einem Fall berechnete Coop in Bern 360 g Mah-Meh. Dabei wog die Ware nur gerade 312 g – also 48 g weniger.
Nun bestätigt der Schweizerische Eichdienst diesen Befund: Die Behörde kaufte letztes Jahr insgesamt 485-mal ein. In 225 Fällen wurde die Verpackung mitgewogen. Das sind 46 Prozent.
Tipp: Die Angestellten beim Wägen im Auge behalten. Und sich bei Unklarheiten erklären lassen, wie das Verpackungsgewicht abgezogen wurde.
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