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Gefährliche Stoffe auch in E-Zigaretten
Laut Werbung sollen elektrische Zigaretten beim Rauchstopp helfen. Nur: Beim Verdampfen der aromatisierten Flüssigkeit werden gefährliche Stoffe wie Formaldehyd und Acetaldehyd freigesetzt. Dies zeigt ein Labortest des «Kassensturz» mit zehn E-Zigaretten. Dazu ein Toxikologe der Universität Zürich: «Das sind Verbindungen, die wir aus dem Tabakrauch kennen und die dort zur krebserregenden Wirkung von Zigaretten beitragen können.» Trotzdem seien E-Zigaretten – sie geben weder Teer noch Kohlenmonoxid ab – längst nicht so schädlich wie konventionelle Zigaretten: Die Formaldehyd-Werte einer Tabakzigarette sind bis zu 60-mal höher.
Der K-Tipp hat vor einem Jahr aus einem anderen Grund vor E-Zigaretten gewarnt (Ausgabe 10/13): Das deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg hatte festgestellt, dass die Nikotinmenge oft falsch deklariert ist. So könne es «zu Überdosierungen bis hin zu Vergiftungserscheinungen» kommen.
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