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Bei den Schweizer Pensionskassen versickern jährlich 4 bis 5 Milliarden Franken an allgemeinen Verwaltungs- und Vermögensverwaltungskosten, und zwar hauptsächlich bei Banken und Finanzberatern. Darüber berichtete der K-Tipp in der letzten Ausgabe (13/2016). Diese Summe entspricht etwa einem Siebtel dessen, was die Pensionskassen an Renten und Kapital auszahlen, wie der Ökonom und ehemalige Preisüberwacher Rudolf Strahm ausgerechnet hat. Damit liegt auf der Hand: Das Sparpotenzial der Kassen bei den Verwaltungskosten ist riesig.
Eine Internetumfrage des K-Tipp zeigt: Fast neun von zehn Antwortenden teilen diese Auffassung.
Die Pensionskassen sollen erst ihre Verwaltungskosten mindern, bevor sie Renten kürzen:
89 %
Die hohen Kosten sind kein Problem. Die Kassen sind so sparsam wie möglich:
11 %
Umfrage vom 24. 8. 2016; 362 Teilnehmer
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