Kassensturz prüfte elf der meistverkauften Faltvelos. Die wichtigsten Kriterien waren das Fahrverhalten auf unterschiedlichen Unterlagen und die Faltbarkeit. Fazit: Das beste Velo ist nicht das teuerste. Speziell für Pendler geeignet ist das «gute» Brompton M6R: Es lässt sich leicht falten und benötigt auch am wenigsten Platz.

Von den im Mittelfeld klassierten Velos überzeugt vor allem das Dahon Vitesse D7 für 795 Franken. Es weist trotz günstigem Preis ein gutes Fahrverhalten auf. Zudem ist es leicht zu falten. Gar nicht überzeugt haben die Velos von Jumbo und Coop: Die sehr ähnlichen Modelle taugen am ehesten für Fahrten auf dem Campingplatz. Im Praxistest ist eines schnell klar geworden: Das Falten ist am Anfang bei allen Velos eine Herausforderung. Man muss es lernen.


Gut

  • Dahon Mµ P 24 Note 5,1 (Fr. 1395.– 1)
  • Brompton M6R Note 5,1 (Fr. 1880.– 1)
  • Riese-Müller Birdy Note 5 (ab Fr. 1999.– 1)
  • Brompton M3L Note 4,9 (Fr. 1460.– 1)



Genügend

  • Dahon Vitesse D7 Note 4,7 (Fr. 795.– 1)
  • Ori M9 Note 4,7 (Fr. 995.–, Internet)
  • Racer Espresso 2 Note 4,6 (Fr. 899.–,Athleticum)
  • Giant Halfway Note 4,3 (Fr. 1159.– 1)
  • Strida SD 2-speed Note 4,3 (Fr. 1298.– 1)



Ungenügend
California Thunderbird Note 3,9 (Fr. 349.–, Jumbo)
Leopard Folding cat Note 3,9 (Fr. 359.–, Coop)

1Im Fachgeschäft