Der Amerikaner Christopher Buerki aus Philadelphia hing sehr an seinem Schweizer Armeemesser. Sein aus der Schweiz eingewanderter Vater hatte es vor Jahren in Basel gekauft, seinen Namen eingravieren lassen und ihm geschenkt.

Das Sackmesser wurde für Buerki ein täglicher Begleiter, denn er renoviert beruflich als «Allrounder» Häuser. Die Arbeit hatte das Messer jedoch arg strapaziert, es war ziemlich abgenutzt. Bei einer Fami­lienzusammenkunft Ende 2010 am Gardasee in Italien übergab ­Buerki das Messer seiner Tante Ursula Medici aus Magden AG.

Sie schickte es Victorinox ein und fragte an, ob es sich lohne, es ­reparieren zu lassen. Womit weder sie noch ihr Neffe gerechnet hatte: Victorinox schickte ihr kostenlos ein nigelnagelneues und identisches Sackmesser mitsamt Gravur zurück.

«Sogar das Postporto hat Vic­tor­inox übernommen», freut sich Medici. Ihr Neffe Christopher Buerki ist von diesem Service ebenfalls begeistert: Jetzt kann er in seiner Heimat endlich wieder mit einem Schweizer Qualitätsmesser arbeiten.