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Belinda Brunner aus Gossau SG wollte den Balkon ihrer Eltern verschönern. Deshalb kaufte sie im Möbelgeschäft Fly in St. Gallen vier neue Gartenstühle und diverse Dekorationsartikel.
An der Kasse zahlte sie mit ihrer Maestro-Karte – ohne speziell auf den Rechnungsbetrag zu achten. Erst bei ihren Eltern zu Hause schaute sie die Quittung nochmals genau an. «Ich wunderte mich über den tiefen Totalpreis», erinnert sich Belinda Brunner.
Dann bemerkte sie, dass die Kassiererin drei Stühle, zwei Gläser und zwei Blumentopfuntersetzer nicht getippt hatte – womit sie 120 Franken zu wenig verrechnet hatte.
Die 24-jährige Kundin meldete dies dem Laden. Positiv überrascht war sie von der Antwort: «Natürlich werden wir Ihnen im Nachhinein nichts mehr in Rechnung stellen, da der Fehler auf unserer Seite passiert ist.» Brunner freut sich: «Jetzt können wir den schönen Balkon mit gutem Gewissen geniessen.»
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