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10.03.2021
Susanne Nötzli aus Gommiswald SG fuhr vor kurzem nach Bern. Vor der Rückreise besuchte sie am Bahnhof eine Filiale des Schokoladenherstellers Läderach. «Das war eine gute Gelegenheit, ein Mitbringsel für daheim zu besorgen», sagt die St. Gallerin. Sie kaufte einige Tafeln Frischschokolade. Der Preis dafür wird bei Läderach anhand des Gewichts ermittelt. Nötzli musste sich beeilen, um den Zug noch zu erreichen. Sie legte eine Hunderternote auf den Tresen, nahm das Rückgeld und hastete auf das Perron. Als sie im Zug die Quittung studierte, stutzte sie: Statt des Kilopreises für Frischschokolade hatte ihr der Verkäufer den Preis für Pralinen berechnet. Sie hatte deshalb 70 statt 45 Franken bezahlt. Einige Tage später meldete sie sich telefonisch bei Läderach. Dort entschuldigte man sich, zudem erhielt Susanne Nötzli die zu viel bezahlten 25 Franken zurück. Mehr noch: Läderach schenkte ihr zusätzlich eine Gutschrift von 60 Franken.
Susanne Nötzli ist voll des Lobes: «Diese Gutschrift finde ich sehr grosszügig.»
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Ärger der Woche?
Dass die Firma eines bekennenden LGBTQ-Feindes und offenen Abtreibungsgegners Gehör im Ktipp findet ist ziemlich befremdend... und nicht ohne Ironie. À bon entendeur... salut!