Ramon Mattiazzo aus Zürich hatte sich bei Ochsner Sport im Shopping-Center Spreitenbach AG ein paar Turnschuhe ­gekauft. Der 15-Jährige hatte ­lange für die 160 Franken teuren Nike-Schuhe gespart. 

Erst beim spä­teren Tragen stellte er fest, dass sie drückten. Seine Mutter, Priska Mattiazzo, rief dar­aufhin bei der Ochsner-Filiale an: «Ich schilderte ihnen unser Problem. Und wies darauf hin, dass Ramon die Schuhe bereits draussen getragen ­hatte. Das sah man ihnen auch an.» Der Ver­käufer sagte, Mattiazzos sollten vorbeikommen, der Chef finde bestimmt eine Lösung.

Der Filial­leiter nahm die Schuhe dann anstandslos zurück – und Ramon bekam sie eine ­Nummer grösser. Priska Mattiazzo: «Der  Filialleiter gab auch ­offen zu, die Beratung sei nicht korrekt ge­wesen. Das Verkaufspersonal ­hätte merken müssen, dass die Schuhe zu klein waren.» 

Ramon freut sich jetzt über die neuen Traumschuhe, die ihn nicht mehr drücken.