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Anfang Februar reiste Neyla Schumacher aus Malters LU mit ihrer Schule in ein Skilager im bündnerischen Disentis. Die Freude an der Woche im Schnee währte nur kurz: Am zweiten Tag stürzte die 13-Jährige auf einer eisigen Kuppe und verletzte sich.
Neyla Schumacher war nicht mehr in der Lage, selber zu fahren, und wurde mit dem Rettungsschlitten zur Talstation gebracht. Von dort ging es zur Abklärung weiter ins Spital nach Chur. Dort stellten die Ärzte fest, dass die Luzernerin immerhin keine Brüche erlitten hatte. Sie kam deshalb bereits am Abend zurück ins Lager. An Skifahren war jedoch nicht mehr zu denken.
Ende Februar stellten die Bergbahnen Disentis der Familie Schumacher die Rechnung für den Rettungseinsatz über 150 Franken zu. «Gleichzeitig wünschten sie Neyla gute Besserung und legten eine Erwachsenen-Tageskarte für das Skigebiet bei», erzählt Vater Thomas Schumacher. «Das hat uns sehr gefreut und uns ein wenig über den Unfall hinweggetröstet.»
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