Tag für Tag gibt das Bundesamt für Gesundheit ein Bulletin heraus. Dort steht: «Die Anzahl Covid-19-Erkrankungsfälle in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein steigt. Aktueller Stand sind 19 303 laborbestätigte Fälle, 1036 mehr als am Vortag.» Die Worte sind immer die gleichen. Nur die Zahlen ändern.
Das Bundesamt kann ohne Weiteres mit Textbausteinen arbeiten. Denn der Satz, wonach die Zahl der Infizierten steigt, stimmt immer. Wenn viel getestet wird, steigt auch die Zahl stark. Wenn wenig getestet wird, steigt sie weniger stark. Aber sie steigt.
Das Bundesamt veröffentlicht jeweils auch eine Säulengrafik (siehe Grafik im PDF). Die Säulen zeigen die Anzahl Infizierter pro Tag. Und zwar am Tag des Tests. Dabei fällt auf: An gewissen Tagen gab es angeblich nur wenig Fälle – etwa am 29. März.
Doch wie aussagekräftig sind die veröffentlichten Zahlen wirklich? Das ist unklar. Grund: Die Zahl der positiv Getesteten sagt nichts aus über die Zahl der tatsächlich Infizierten. Sie sagt auch nichts aus über die Neuansteckungen oder die Zahl der Erkrankten. Sie zeigt zudem nicht, ob sich die Verbreitung des Virus beschleunigt oder verlangsamt.
Je mehr Tests, desto mehr Infizierte
Die vom Bundesamt veröffentlichte Zahl der Infizierten ist eine reine Zufallszahl. Sie ist abhängig von der Auswahl der Getesteten. Und sie ist auch abhängig von der Anzahl der getesteten Personen. Diese ändert von Tag zu Tag stark.
Dazu ein Zahlenbeispiel: Angenommen in der Anfangsphase der Pandemie wurden in der Schweiz an einem Tag 1000 Tests durchgeführt. 200 davon waren positiv. Später wurden an einem Tag 10 000 Tests durchgeführt. 1000 davon waren positiv.
Oberflächlich betrachtet sieht das nach einer Verfünffachung der Fälle von 200 auf 1000 aus. Aber diese Annahme ist falsch. Im ersten Fall waren 20 Prozent der Fälle positiv, im zweiten Fall nur 10 Prozent. Das Beispiel zeigt nur: Je mehr Leute getestet werden, desto mehr Infizierte werden entdeckt. Das erklärt auch den tiefen Wert am 29. März. Das war ein Sonntag. Offenbar wird sonntags wenig getestet.
Ob die bundesrätlichen Massnahmen von Mitte März gefruchtet haben, bleibt offen. Damit sich ein Trend ablesen liesse, müsste das Bundesamt die Zahl der Infizierten in Prozent der Getesteten angeben. Deshalb bat der K-Tipp den Bund um Angaben über die Zahl der Tests pro Tag. Das Bundesamt teilte mit: «Das ist nicht möglich.»
Alarmistische Kurve der «Tagesschau»
Viele Medien zeigen im Gegensatz zum Bund nicht eine Säulengrafik, sondern eine Kurve – und zwar der kumulierten Infektionsfälle. Zum Beispiel die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens (siehe Bild im PDF). Die Kurve verläuft steil nach oben. Sie wirkt so, als ob die Pandemie immer schlimmer würde. Doch die Darstellung ist irreführend. Solange getestet wird, gibt es neue Fälle. Zudem bleibt unberücksichtigt, dass manche Infizierten gar nie erkrankten. Und dass Erkrankte wieder genesen sind.
Dass die Tessiner Behörden am meisten Fälle registrierten, ist naheliegend. Denn die ersten Tests fanden im Kanton Tessin statt. In keinem anderen Kanton dürften so viele Tests pro 100 000 Einwohner durchgeführt worden sein. Und wenn viel getestet wird, dann resultieren auch viele Infizierte. Aufschlussreicher wären die Anzahl Infizierter pro 100 Tests. Nur so liesse sich die Ausbreitung der Krankheit in den verschiedenen Kantonen wirklich vergleichen.
Nicht nur Tests bei Risikogruppen
Wie hoch die Zahl der tatsächlich Infizierten ist, das weiss niemand. Dazu bräuchte es viele Tests nach dem Zufallsprinzip, und nicht nur Tests bei Risikopatienten und Spitalpersonal. Klar ist, dass sich deutlich mehr Menschen angesteckt haben, als das Bundesamt ausweist. Es spricht selbst von «einer hohen Dunkelziffer».
Chinesische Wissenschafter gehen davon aus, dass in China 85 Prozent der Infizierten unentdeckt blieben, weil sie nur geringe oder keine Krankheitssymptome zeigten.
Fragwürdig ist auch die amtliche Statistik der Corona-Toten. Eingang finden dort laut Bundesamt «verstorbene Personen, für die ein positiver Labortest vorliegt» – unabhängig von der Todesursache.
Generell sagen Zahlen wenig aus, wenn man sie nicht mit anderen vergleicht. Der Bund meldet seit dem 5. März 484 Corona-Todesfälle. In einem solchen Zeitraum sterben in der Schweiz – ohne Corona – normalerweise zwischen 5000 und 6000 Menschen.
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@ballflachhalten
Wie Sie sagen, hingen 435 Menschen am 4. April an Beatmungsgeräten in Schweizer Spitälern. Ich hoffe Sie haben den Artikel in der Frankenpost gelesen "Gefahr durch Beatmungsgerät?", in dem Dr. Tobias Schindler aus dem Klinikum Selb berichtet, dass 50% der Intubierten diese invasive Methode nicht überleben, von den Überlebenden geht es 30% schlechter als vorher. In New York sterben 80% der künstlich beatmeten, in Wuhan sollen es sogar noch mehr gewesen sein. Diese Menschen würden vielleicht noch leben, wenn man sie nicht künstlich beatmet hätte.
Welche Experten?
@Ballflachhalten Welche Experten meinen Sie? Die über 40 weltweit führenden Virologen, Epidemiologen, Professoren, Pathologen und Mikrobiologen, etc., die schon lange vor dieser einseitigen Medienpanikmache ausgehend von der WHO und den unsauberen Statistiken warnen oder diejenigen, die am Tropf der Bill Gates Stiftung hängen wie das RKI (Robert Koch Institut) und Prof. Drosten und viel Geld verdienen mit der Zwangsimpfung? Hier kann sich jeder wissenschaftlich fundiert selbst informieren, was wirklich Sache ist: Swiss Propaganda Research - https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/
Wissenschaftlich erhobene Daten
Vielen Dank für den längst fälligen Hintergrundartikel. Es ist, meiner Meinung nach, eine einzige Panikmache und ein Totalversagen der Politik, aber nicht nur in der Schweiz. Namhafte Wissenschaftler warnen nicht umsonst, scheinen aber konsequent ignoriert zu werden. Ich hoffe, dass die Fehler gründlich evaluiert werden, auch im Hinblick auf ein nächstes ernstzunehmendes Ereignis um adäquater zu reagieren. Vorallem um erfahrene Expertenmeinungen zu zulassen mit pro und kontra. Ich hoffe, dass, wenn wirklich etwas Schlimmes eintreffen sollte (Kathegorie Ebola, Marburgvirus od Milzbrand) die Menschen die Zeichen ernstnehmen und der Politik nochmals glauben können
Wer profitiert?
Ein sehr interessanter Artikel, der doch einiges relativiert. Was ich mich aber Frage: Wer profitiert denn davon, dass wir alle in einer Art Schockstarre gehalten werden? Die Wirtschaft ist an die Wand gefahren, die Menschen werden immer aggressiver, die Kinder lernen nichts - irgendjemand muss doch einen Nutzen daraus ziehen? Ist der Bundesrat, allen voran die Klavierlehrerin und ihr Parteigspänli, komplett überfordert oder steckt das irgendeine Absicht dahinter? Ich bin keine Verschwörungstheoretikerin, aber es sind doch einige Fragen offen: Da ist die ganze Geschiten mit den fehlenden Masken, die angelbich nichts nützen, dann die fehlenden Tests, dann die fehlenden Antikörper-Tests und schliesslich noch Kurzarbeit in manchen Spitälern. Kennt jemand eine Antwort
Danke Herr Diener, machen sie weiter so
Vielen Dank, dass sie sich wehren gegen die Panikmache der Medien. Das BAG hat bis vor kurzem nur Tests an medizinischem Personal, Risikopatienten und über 65ig Jährigen erlaubt. Alle anderen wurden abgewiesen, was man z.B. beim Regionaljournal BS/BL nachlesen kann. Um die Dunkelziffer zu bestimmen muss grossflächig und repräsentativ serologisch getestet werden, nur so kann man vernünftig hochrechnen. Die Tests sind verfügbar, scheinbar will man aber die unverhältnismässige Situation aufrecht erhalten. Lesen Sie das Protokoll der WHO zum PCR-Test, welcher für die Anwesenheit des Virus verwendet wird, da war man nicht so kritisch: https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/wuhan-virus-assay-v1991527e5122341d99287a1b17c111902.pdf?sfvrsn=d381fc88_2 da steht auf Seite 6: Detection of these relatively distant members of the SARS-related CoV clade suggests that all Asian viruses are likely to be detected. Unterdessen zeigt die ETH (https://bsse.ethz.ch/cevo/research/sars-cov-2/real-time-monitoring-in-switzerland.html), dass die Ausbreitung schon vor dem Lockdown zurückgegangen ist. Es ist also fraglich, inwiefern dieser überhaupt eine Wirkung zeigt neben den wirtschaftlichen Folgen. Bei den Toten müssen umgehend Obduktionen zur Todesursache gemacht werden, sagt doch das BAG selber, dass 98% schwere Vorerkrankungen hatten. Danach wird man sehen, dass man alle Massnahmen sofort aufheben kann. Es bleibt nur noch die Frage, wer für den entstandenen Schaden au
Ein guter Bericht, vielen Dank
Endlich mal ein guter und sachlicher Bericht, der die momentane Situation und die Kommunikation des BAG und des Bundesrates mit den publizierten Zahlen hinterfragt. In Ihrem Bericht erwähnen Sie, dass das es dem BAG nicht möglich ist, die Zahlen der täglichen Tests mitzuteilen. Das erstaunt mich doch sehr, da die Gesamtzahl der Tests jeweils im "COVID-19_Epidemiologische_Lage_Schweiz"-Bericht veröffentlicht wird. (Subtrahiert man jeweils das aktuelle Total von demjenigen des letzten Berichtes, ergibt dies doch die von Ihnen angefragte Zahl) Dann gibt es noch viele andere Punkte, die mich sehr verwundern. Herr Koch sprach bei der Pressekonferenz vom 11.4. davon, dass es auch Personen u65 mit schwerem Verlauf gibt, die keine Vorerkrankung haben. Wurde dies wirklich untersucht? Dann zu der Zählweise der "COVID-Toten": in anderen Ländern geht man dazu über, die Leichen zu obduzieren, um Klarheit zu erhalten. Es zeigt sich bereits, das viele Personen MIT Covid und nicht AN Covid gestorben sind. Herr Koch machte eine Äusserung an der selben Pressekonferenz, die man dahingehend verstehen kann, dass in der Schweiz auch Personen als COVID-Tote zählt, bei denen man ANNIMMT, dass sie an COVID gestorben sind. Was die sehr hohe Zahl an Toten in der Schweiz erklären kann. Seit einigen Wochen wurde die Statistik zur Saisonalen Grippe eingestellt. Weil die Zahlen durch COVID-19 verfälscht werden können. Ist diese Beeinflussung nicht gegenseitig? Ein Schelm
Endlich...
...jemand, der den Faktor "Anzahl Tests" in's Spiel bringt. Für mich der wichtigste Indikator um mit dem im Normalfall zur Vefügung gestellten Zahlenmaterial überhaupt etwas anfangen zu können! Die grösste Augenwischerei empfinde ich es, die Zahl der Ansteckungen/Toten mit der Gesamteinwohnerzahl in Kontex zu stellen! Das sagt eigentlich NICHTS aus. Denn: Wenn niemand getestet wird - gibts offiziell auch keine Infizierten und erst recht keine Opfer. Länder die viel testen, haben viele davon - und Länder die wenig testen eben nicht. Eigentlich eine einfache Milchbüechlirechnung - die leider in den meisten Fällen nicht so publiziert wird. Denn sonst wäre so manchem trotz der "Gehirnwäsche", schon längst ein Lichtlein aufgegangen. Deshalb ein herzliches Dankeschön an Herrn Diener!
Unvollständiger, aussageloser Artikel
Aspekte wie Belegung der Intensiv-Stationen in den Krankenhäusern oder Anzahl Patienten an Beatmungsgeräten fehlen leider im Artikel. Am 4. April 2020 wurden in der Schweiz zum Beispiel 435 Personen aufgrund einer Covid-19 Erkrankung künstlich beatmet. Dies ist auch in Zeiten ohne Corona bestimmt nicht der Fall. Überlassen wir die Interpretation der Zahlen den Personen wie Virologen, Epidemiologen und Experten für Übertragbare Krankheiten, welche wirklich etwas von der Materie verstehen. Bis anhin sind uns Zustände wie in Italien, Spanien oder den USA erspart geblieben. Damit dies so bleibt sollten wir weiterhin den zuständigen Behörden vertrauen und uns an die Massnahmen halten. Bleiben Sie gesund!
Beitrag für Schüler bis 12 Jahre
Es gibt unzählige Artikel über die Corona-Statistiken. Ihr Artikel ist wohl der schlechteste den ich gelesen habe. Insbesondere Ihr erhellendes Zahlenbeispiel mit der %-Rechnung ist eine Topleistung. Ich empfehle Ihnen, auf worldometers die Statistiken anzuschauen. Dort finden Sie die gewünschten Daten.
Sehr guter Artikel
Ich finde es sehr gut das mal jemand keine Panik verbreitet und endlich klarstellt das diese zahl nicht viel aussagt. Ich stosse mit genau dieser Ansicht leider bei den meisten auf wiederstand. Interessant finde ich (kenne personen wo in spitäler arbeiten) das die Zahl von Patienten im Spital viel tiefer ist als in den Medien kommuniziert wird. Viele Spitäler haben fast keine Patienten und Corona Patienten können an einer bis zwei hände abgezählt werden (je nach einzugsgebiet). Dies führt dazu, dass die Arbeit fehlt und dadurch kurzarbeit angemeldet wurde. Hier wäre ein Artikel sicher auch sehr interessant und würd einen anderen einblick geben. Auch existieren viele untersuchungen von versorbenen Corona Patienten wo fast alle eine Vorerkrankungen haben. Da jählich 250'000-650'000 Personen an einer normalen Influenza versterben, erachte ich die Massnahme vom Bund als sehr übertrieben (persönliche Meinung).
Auslastung Spitäler?
Danke für dä Artikel. Ich getrau mi fäng gar nüt meh z‘sägä. Isch erschreckend, wie aggressiv di einte i mim Umfeld reagieret, wenn mer diä Zahle kritisch aluegt und di ganz Situation chli relativiert. Doch trotz all dänä im Artikel erwähnte Zahle gaht‘s ja schiinbar vor allem drum, dass dä Verlauf vo dä Krankheit bsunders bi Risikopatiente sehr krass isch, dass si intensivi Betreuig und oft es Beatmigsgrät bruchet. Mich würd‘s darum sehr interessiere, wie usglastet d’Spitäler würklich sind und ob‘s tatsächlich au so viel Fäll git vo Mensche ohni Vorerkrankige, wo’s schweri Verläuf git, wo Intensivpfleg bruchet. Da liest mer au ganz verschiedenes dezue. Ha au scho ghört, Beatmigsgrät heg‘s gnueg, aber z‘wenig Fachpersonal, wo‘s awende chönti. Also wänn däm allem ebe würklich so isch, dänn sägät diä im Artikel erwähnte Zahle sowieso nöd wahnsinnig viel us. Will es isch ja scho länger klar, dass dä Virus nöd sehr tödlich isch, sofern d’Kapazität da isch, zum d’Mensche chöne z’behandle. Aber ebe, um diä Kapazität gaht’s so schiinbar hauptsächlich, heisst’s. Wichtiger zum wüsse fänd ich darum, wie Zahle vo dänä Patiente usgsehnd, wo e Behandlig und vor allem e Intensivbehandlig bruchet und wie sich diä Zahle entwicklet. Wär interessant, wänn Sie dadezue recherchiere und en Artikel veröffentliche chöntet. Danke.
Kein guter Artikel
Herr Diener hat zwar recht, dass die Zahlen nicht all zu viel aussagen weil es 2 unbekannte Angesteckte oder 100 000 Unbekannte geben könnte. Allerdings ist die Angabe des Bundes nicht irreführend weil der Bund die Zahlen nicht als absolute Zahl hinstellt sondern sagt es gibt eine Unbekannte. Dazu kommt, dass die Einschätzung der Chinesen sehr an den Haaren herbeigezogen ist. Wenn die Zahlen nur 20 Prozent entsprechen würden unsere Massnahmen nicht viel bringen weil viele die Arbeiten gehen auch Krank wären und somit würde die Kurve nicht abflachen. Und die Aussage mehr Tests gleich mehr bekannte Angesteckte ist ebenfalls sehr schlecht wenig Tests aber bei den richtigen eingesetzt kann eine höhere Richtigkeitsquote sein als mehr Tests dafür die falschen getestet weswegen man eben einfach gar nicht viel sagen kann dazu. Mehr Tests können müssen aber nicht mehr Infizierte ans Tageslicht bringen.
Behörden Infos bzgl. Covid 19
Ein Super Bericht Herr Diener, Merci. Zahlen und Statistiken schaffen immer Klarheit, sofern diese richtig verwendet und aufgeführt werden, andernfalls bewirken diese das Gegenteil, so wie es beim BAG der Fall ist.
Endlich!
Es wurde Zeit, dass die Schweizer Medien endlich kritisch die Zahlen hinterfragen!! Braaavo! Ich könnte aus der Haut fahren, wenn ich höre, dass die pathologischen Institute weltweit nicht schon lange die Toten auf ihre eigentliche Todesursache untersucht haben! Und was ebenfalls sehr beunruhigend ist, dass nun wieder Tiere die Ursache für diese „Pandemie“ sein sollen? Wir fressen uns zu Tode, konsumieren Medikamente bei jedem Unwohlsein, rauchen, trinken und haben täglich mit irgendetwas Stress. Schwächen so unsere Lebenskraft, sprich Immunsystem. Und was verheerendes ist - wir torpedieren das Fieber. Warum kapieren Ärzte und das Volk nicht, dass dies eine Heilreaktion des Körpers ist? Er verbrennt damit die Erreger, sprich Entzündungs auslösende Keime (Viren, Bakterien, etc) Dann kommt ein kleines Virus und schwupps läuft das Fass über. Hey Leute wacht auf! Wir bestehen aus Viren und Bakterien! Hört auf die Ursache stehts ausserhalb eures Handelns zu suchen! Empfehle allen hysterischen Zeitgenossen sich auf YouTube „Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles“ anzuschauen! Lebt gesund! Bio wäre die Normalität und diese fängt im Herzen an. Hört auf Tiere auszubeuten, allen voran unsere soziale, sensible Kuh. Verbietet diese furchtbaren Pestizide, die uns schwächen und überlegt euch was 5G mit unserem Immunsystem anstellt. Denkt an eure Kinder und Grosskinder!
Danke!
Immer und immer wieder erfreuen mich Ihre Artikel, lieber Herr Diener. Und auch in solchen ausserordentlichen Situationen bringen Sie Klarheit in viele verwirrte Köpfe. Danke! Auch Sie sind ein Held, neben all den Heldinnen und Helden aus der Krankenpflege.
Nutzloser Bericht
Und noch eine "Postille" welche einen unnötigen Bericht über die Corona Zahlen bringt. Noch nie hat der Bund behauptet dass seine Zahlen den effektiven Zahlen entsprechen. Man liefert einfach die Zahlen die man hat. Da es aufgrund der nicht flächendeckenden Tests keine korrekten Zahlen geben kann dann dürfte der Bund gar keine Zahlen veröffentlichen. Aber das würde die Bevölkerung noch mehr verunsichern.
Was für ein Unsinn
Selten habe ich einen so schlechten Artikel gelesen. Wenn sie Herr Diener mit einer kumulativen Kurve nichts anfangen können, kann das BAG nichts für! Für ausführlichere Zahlen verweise ich zudem auf das Statistische Amt Zürich oder die John Hopkins Universität. Die Zahl der 85% unentdeckter Infektionen haben sie komplett willkürlich gewählt, zudem beziehen sie sich auf eine äusserst vertrauensvolle Quelle ( Chinas Propagandamaschinerie). Auch dazu gibt es schon fast unzählige Schätzungen mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Das Problem mit den repräsentativen Tests kann nur gelöst weden, wenn die Testkapazität weiter ausgebaut weden kann. Ich verweise jedoch auf die weiter oben angeführten Quellen zu Zahlen der Testhäufigkeit verschiedener Länder. Das BAG hat im Moment bestimmt wichtigeres zu Tun, als einem Laien, welcher offensichtlich nicht bereit ist, weiter als im Situationsbericht der Behörde zu recherchieren, die Zahlen zu erklären. Ich bin sehr enttäuscht von diesem Beitrag!
Die vernünftigen und sachlichen Berichte mehren sich; danke dafür!
Vielen, vielen Dank für Ihren Bericht und die klar verständliche Aufschlüsselung der Zahlen. Ich hoffe, es macht den Ängstlichen unter uns Mut, und trägt zur Beruhigung und hoffentlich baldigen Normalisierung der Lage bei. Was die Regierungen betreiben, ist wie Sippenhaftung! Um einige wenige zu schützen, wird alles blockiert und die Menschen in ihrer Freiheit eingeschränkt. Wo ist da die UNO, und schreit nach den Menschenrechten?? Verkehrte Welt.
Endlich
Vielen Dank Herr Diener, dass sie diesen unglaublichen Zahlensalat entwirrt haben. Endlich jemand, der aufzeigt, wie wenig aussagekräftig die uns präsentierten Zahlen und Kurven sind. Und auch weltweit genau so schlecht sind. Schon von Anfang an habe ich diese Zahlen angezweifelt, denn ich bin selbst medizinische Laborassistentin. Wenn man dann auch noch weiss, wie die zu Testenden ausgewählt werden, ist die reine Anzahl der positiv Getesteten eine wirkliche Hausnummer. Dazu "versäumt" es das BAG hartnäckig, die Zahl der Genesenen anzugeben. Also, wir wissen absolut nicht, wie der Infizierungsgrad wirklich aussieht, den die zu Testenden werden ja auch nicht repräsentativ ausgewählt. Und erst recht wissen wir nichts, ob wir nach einer still durchgemachten Infektion wirklich immun sind. Wir wissen alle nichts, und so werden wir einfach weiter eingesperrt und die Wirtschaft geknebelt.... mit dem Angstmachen. Hm..... Darum die vielen wilden Verschwörungstheorien!?
Ich schliesse mich der Gratulation an.
Lieber Herr Diener, ich schliesse mich der Gratulation von Herrn Williner gerne an. Kompetent und klar zeigen Sie auf, wie irreführend das Bundesamt für Gesundheit und viele Medien über die Corona-Fallzahlen informieren. Warum soll es dem BAG nicht möglich sein, die Zahl der Infizierten in Prozent der Getesteten anzugeben? Weshalb wird im Schweizer Fernsehen eine Kurve gezeigt, die fälschlicherweise eine Verschlimmerung der Pandemie suggeriert? Aus welchen Gründen wird bei den Corona-Toten nicht untersucht, welche wirklich durch das Corona-Virus und welche zwar mit dem Corona-Virus, aber aus einem anderen Grund gestorben sind? Weshalb wird die Zahl der Corona-Todesfälle nicht mit der Anzahl Todesfälle verglichen, die im selben Zeitraum normalerweise auch ohne Corona sterben? Es drängt sich folgende Antwort auf: Es könnte sein, dass sich sonst erweisen würde, dass das Coronavirus in Wirklichkeit zwar keinesfalls harmlos, aber doch viel weniger schlimm ist, als offiziell kommuniziert wird. Es könnte so auch herauskommen, dass die massiven und einschneidenden Massnahmen des Bundesrats, welche vielen Menschen grosse und berechtigte finanzielle Sorgen sowie starkes psychisches Leid bereiten, deutlich übertrieben sind.
Staats- und Medienpropaganda
Ich kann mich dem Kommentar von M. Williner nur anschliessen. Es freut mich, dass in einer politisch neutralen Zeitschrift aufgezeigt wird, wie propagandistisch das Bundesamt und die Leitmedien berichten.
Gratuliere Herr Diener
Ich gratuliere Ihnen zu diesem guten Bericht Herr Diener! Es war wohl noch nie so wichtig wie heute, nicht alles was Behörden, und schon gar nicht das was Mainstream Medien berichten, ungeprüft zu konsumieren. Man kann kaum mehr etwas glauben was geschrieben und berichtet wird. Ich kann nicht glauben dass die Leute beim Bund sich nicht bewusst sind, dass diese Zahlen irreführend sind. Also warum wird dann so berichtet? Weil man gezielt manipulieren will? Ich bin froh dass Sie diesen Artikel heraus gebracht haben, jeder andere wäre wohl erst mal gleich als Verschwörungstheoretiker gestempelt worden.