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Bei Universalkameras ist das Objektiv fest eingebaut. Universal bedeutet: technisch auf hohem Niveau und relativ kompakt. Blende, Belichtung und Schärfe solcher Kameras lassen sich automatisch oder von Hand einstellen.
Die Stiftung Warentest hat zwölf Universalkameras getestet: zwei mit Festbrennweite, drei mit Standardzoom und sieben mit Superzoom. Im Fokus standen Bildqualität und Handhabung. Zudem testeten die Experten die Qualität von Monitor, Video, Sucher und Blitz.
Das Ergebnis: Elf der zwölf Modelle erreichten eine hohe Bildqualität. Bei der Fujifilm X100 ist die Brennweite fix – sie hat also kein Zoomobjektiv. Dafür bietet die Kamera die beste Bildqualität. Mit 1298 Franken ist sie jedoch das teuerste Modell im Test. Knapp die Hälfte kostet die Nikon Coolpix P7100. Sie hat ein starkes Zoom, eine ausgezeichnete Bildstabilisierung und eine gute Bildqualität.
Von allen getesteten Kameras macht die Panasonic FZ150 mit ihrem 18-fachen Zoom den besten Eindruck. Zudem liegt sie preislich im Mittelfeld.
Diese guten Universalkameras sind auch in der Schweiz erhältlich:
- Fujifilm X100 (Fr. 1298.–)
- Fujifilm X10 (Fr. 649.–)
- Canon G1 X (Fr. 898.–)
- Nikon Coolpix P7100 (Fr. 578.–)
- Panasonic Lumix DMC-FZ150 (Fr. 699.–, Bild)
- Canon Powershot SX40 HS (Fr. 528.–)
- Fujifilm X-S1 (Fr. 889.–)
- Panasonic Lumix DMC-FZ48 (Fr. 499.–)
Quelle: «Test», Ausgabe 9/2012, www.test.de.
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