Gefrorener Egil aus Estland ­kostet pro Kilo rund 22 Franken, Schweizer Egli hingegen mehr als doppelt so viel. «Kassensturz» und «A Bon Ententendeur» haben deshalb geprüft, ob die Deklaration bei 22 Schweizer Fischbeizen stimmt. Fazit: Bei 6 von 10 Betrieben, die explizit angaben, die aufgetischten Egli kämen aus der Schweiz, war die Deklaration falsch. Dies konnte mit DNS-Tests nachgewiesen werden. Bei Fisch gibts keine Pflicht zur schriftlichen Deklaration.