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Die von Menschen ausgeatmete Luft belastet die Raumluft durch Kohlendioxid (CO2). Das kann unter anderem zu Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl führen. Spezielle CO2-Messgeräte zeigen den Anteil an Kohlendioxid in der Raumluft an – und signalisieren, wann es Zeit ist zum Lüften. Die deutsche Stiftung Warentest hat solche Geräte auf Messgenauigkeit, Handhabung, Verarbeitung und Stromverbrauch untersucht. Fazit: Präzise und einfach zu bedienende Messgeräte gibts ab knapp 62 Franken. Eine gute Gesamtnote erzielten:
- Technoline WL 1030 (Fr. 109.60, eingekauft bei Conrad.ch)
- TFA Dostmann AirCO2ntrol Life (Fr. 79.50, Techmania.ch)
- Chauvin Arnoux C.A. 1510 (Fr. 61.70, Galaxus.ch)
- Rotronic CO2 Display (Fr. 410.–, Techmania.ch)
Ein CO2-Messgerät reicht meist für mehrere Räume. Denn: Ist das passende Lüftungsintervall für einen Raum einmal ermittelt, muss man die Messung nicht ständig wiederholen.
Viele CO2-Messgeräte liefern auch Daten zur Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen. Ideal ist ein Wert von 40 bis 60 Prozent. Liegt die Luftfeuchtigkeit darunter, erhöht sich das Risiko für Infektionen durch Keime. Tipp: Um die Luftfeuchtigkeit in einem Raum zu erhöhen, braucht es keine teuren Geräte. Man kann auch feuchte Wäsche aufhängen, Zimmerpflanzen oder ein Aquarium platzieren.
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