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Wer mit dem Handy etwa an einer Parkuhr oder einer Ladestation für E-Autos einen QR-Code scannt, kann dann die Gebühr bezahlen. Auch in Restaurants gibt es QR-Codes, etwa als Ersatz für Speisekarten auf Papier.
Vorsicht: Solche Codes lassen sich von Betrügern leicht überkleben. Scannt man dann den Code, gelangt man auf eine Internetseite, auf der nach persönlichen Daten gefragt wird. Kriminelle kommen so zu Kreditkartennummern und können damit im Internet einkaufen.
Die Kantonspolizei Zürich warnt zurzeit vor Schreiben mit der Zürcher Kantonalbank und der Raiffeisenbank als angeblichen Absendern. Auch diese Schreiben enthalten manipulierte QR-Codes, die auf Internetseiten führen. Wer dort Daten angibt, ermöglicht es Betrügern, aufs Bankkonto des Handybenutzers zuzugreifen.
Tipp: Benutzer neuerer Handys können zum Scannen die Kamera ihres Geräts verwenden. Dann bekommt man auf Apple- und Android-Handys zuerst die Internetadresse angezeigt. Auf älteren Handys braucht es dafür eine separate App. Zu empfehlen ist etwa die App «QR & Barcode Scanner». Die angezeigte Adresse sollte man nur öffnen, wenn sie vom erwarteten Absender stammt.
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