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Käsefondue ist ein Klassiker der Schweizer Küche – ein Kultgericht, das man liebt oder hasst. Wie auch immer: In der laufenden Wintersaison gibts Fondue nicht nur zu Hause oder in der Berghütte. Sondern auch an Bord diverser Swiss-Flugzeuge. Das machte die Airline im Dezember bekannt.
Bestellen kann man die Käsesuppe auf Flügen von Genf nach Stockholm, Göteborg, Moskau und Sankt Petersburg. Aber auch nach Athen, Lissabon und Malaga. Sowie nach Marrakesch und Hurghada. Kostenpunkt: 17 Franken.
Serviert wird die Moitié-Moitié-Variante, die zu gleichen Teilen aus Freiburger Vacherin und aus Greyerzer besteht. Sie kommt allerdings nicht auf dem Rechaud, sondern schon fertig erhitzt aus dem Ofen der Bordküche aufs Klapptischchen. So besteht wenigstens keine Brandgefahr.
Doch was ist mit den Geruchsemissionen? Bekanntlich erzeugt Käsefondue strenge Duftnoten. Klar ist: Auch wer sie nicht ausstehen kann und nach Frischluft lechzt, sollte mehrere Tausend Meter über der Erde besser nicht die Fenster einschlagen.
Sinnvoll wäre es deshalb, wenn die Passagiere der genannten Flüge beim Boarding der Maschine nicht von einem Crewmitglied mit «Grüezi» oder «Bonjour» begrüsst würden, sondern von einem Wetterschmöcker aus den bekannten Coop-Werbespots: «Chli stinke muess es!»
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