Den Bildschirminhalt als Foto abspeichern: Auf PC-­Tastaturen gibt es dafür die Print-Screen-Taste, die meist mit «PrtScn» oder «Druck» beschriftet ist. Wird sie angetippt, kopiert Windows den Bildschirm­inhalt als Grafik in die Zwischen­ablage. Von dort lässt sie sich mit «Einfügen» in ein Grafikprogramm oder ein Word-Dokument übertragen. Auf Apple-Computern speichert man mit der Tastenkombination Cmd+Shift+3 den ganzen Bildschirm­inhalt auf dem Schreibtisch. Mit Cmd+Shift+4 ist auf dem Mac der Bildausschnitt frei wählbar. 

Will man unter Windows 10 nur einen Teil des Bildschirms abfotografieren, hilft die Tastenkombination Windows+Umschalt+S. Dann ver­wandelt sich der Mauszeiger in ein Kreuz. Bei ge­drückter Maustaste markiert man den Bildschirm­ausschnitt, der in der Zwischen­ablage landen soll. Manchmal verschwinden aber Bildschirm­inhalte sofort, wenn eine Taste gedrückt wird. In solchen Fällen helfen Bildschirmfoto-Pro­gramme mit automatischer Zeitverzögerung. Diesen Trick beherrscht etwa das bei Windows meist vor­installierte «Snipping Tool». 

Soll der Mauszeiger ebenfalls aufgenommen werden, hilft das kostenlose Programm «Irfanview» (www.irfanview.de). Unter Optionen } Fotografieren } Screenshot erhält man Sonderfunktionen für das Erzeugen von Bildschirm­fotos. Damit lassen sich auch ganze Bildserien erstellen oder Bildschirme sofort ausdrucken. 

Will man Websites abfotografieren, hat man oft das Problem, dass nicht die ganze Seite auf den Bildschirm passt. Dann hilft das kostenlose Programm «Fireshot» (Getfireshot.com) weiter: Es kann passende Screenshots von Websites erstellen. ­«Fireshot» funktioniert mit gängigen Browsern wie Firefox, Chrome und Opera.