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Apps auf dem Smartphone schlucken viele Internetdaten. Manchmal sogar, ohne dass man es merkt. Dieser Datenverbrauch lässt sich einschränken. Bei Android-Handys sollte man zuerst ein Limit einstellen:
Das Limit definiert man unter «Einstellungen, Drahtlos und Netzwerke». Dies funktioniert zweistufig. Zuerst erfolgt eine Warnung, nachher wird der Internetzugriff via Handynetz blockiert. Diese Einstellungen betreffen die WLAN-Verbindungen, mit denen sich das Internet unbeschränkt nutzen lässt, also nicht.
Als Nächstes findet man unter «Einstellungen, Drahtlos und Netzwerke, Datennutzung» hinter dem Menüsymbol den Eintrag «Daten automatisch synchronisieren» beziehungsweise «Hintergrunddaten beschränken». Dies führt dazu, dass Apps nur Daten konsumieren, wenn sie im Vordergrund sind.
Am besten ist es, unnötige Apps zu löschen. Diese starten nämlich teilweise automatisch oder versuchen permanent, im Hintergrund Werbung zu laden. Auf einigen Handys gibt es einen Knopf für «Alle Apps schliessen».
Bei iPhones findet man die Einstellungen unter «Allgemein, Benutzung, mobile Datennutzung» sowie unter «Allgemein, Hintergrundaktualisierung». Unter «Einstellungen, mobiles Netz» sollte man unbedingt die Option «WLAN-Unterstützung» ausschalten. Bei Apple muss man zusätzliche Apps wie «My Data Manager» installieren, um ein Datenlimit zu setzen.
Benützt man ein Smartphone als Hotspot für einen PC, sollte man unter Windows ab Version 8 unter «Netzwerk und Internet, erweiterte Optionen» unbedingt das Häkchen bei «getaktete Verbindung» setzen. Dies verhindert, dass plötzlich durch ein Windows-Update mehr als 1 Gigabyte Daten via Handynetz verbraucht werden.
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Mit Root ist noch einfacher
Die Android Benutzer mit dem root Zugriff können den Datenverbrauch noch einfacher kontrollieren, wie zum Beispiel für jede einzelne App die Regeln speichern. Man kann für jede einzelne Applikation dann festlegen ob sie beim mobilen Datenverkehr oder nur bei der WLAN-Verbindung die Daten austauschen darf.