Machmal erhält man per E-Mail Dateien, die sich nicht öffnen lassen. Im Internet gibts Programme, die das Problem lösen.

In jedem elektronischen Briefkasten landen hin und wieder E-Mails von Unbekannten. Kommt Ihnen eine Anlage suspekt vor, können Sie das E-Mail an scan@virustotal.com weiter­leiten.

Die Betreffzeile müssen Sie in «SCAN» ändern. Innert weniger Minuten erhalten Sie per E-Mail eine Diagnose.

Oft enthalten E-Mails Anlagen, die sich nicht öffnen lassen. Normalerweise erkennt Windows den Dateityp aufgrund der Buchstaben hinter dem Punkt. Beispiel: Die Endung .jpg identifiziert ein Foto.

Manchmal weiss Windows aber nicht, zu welchem Programm eine Erweiterung gehört. So lassen sich z. B. angehängte .docx-Dateien nicht öffnen, wenn eine alte Word-Version installiert ist. Senden Sie in diesem Fall ein E-Mail mit dem Dokument an doc@zamzar.com. Dort wird das Dokument automatisch ins .doc-Format des alten Word umgewandelt. Per E-Mail erhalten Sie ­einen Link und können die Datei so herunter­laden. Ein E-Mail an pdf@zamzar.com wandelt sie ins PDF-Format um. Der Dienst funktioniert bei über hundert verschiedenen ­Dateiformaten. Eine vollständige Liste und die entsprechenden E-Mail-Adressen gibts ­unter www.zamzar.com.

Sagt Ihnen eine Erweiterung nichts, gibt www.wolframalpha.com Auskunft. Beispiel .tga: nur «.tga» (inkl. Punkt) im Suchfenster eintippen.

Hat eine Datei gar keine Erweiterung, hilft der Dienst http://mark0.net/onlinetrid.aspx: Sie müssen die Datei hochladen, dann wird sie analysiert. Eine Alternative ist der Dienst www.fileformat.info/tool/file.htm. Falls es sich um vertrauliche Daten handelt, können Sie die Analyse auch auf Ihrem PC durchführen. Dazu muss das kostenlose Programm Tridnet ­(englisch, für Windows) installiert werden (http://mark0.net/soft-tridnet-e.html).