Im Internet gibts Hunderte Fremdsprachen. Wer beim Surfen z. B. von einer spanischen Seite überfordert ist oder auf dem Bildschirm nur noch arabische oder japanische Schriftzeichen sieht, kann sich durch automatische Dolmetscher helfen lassen. Sie übersetzen die Website innert Sekunden, etwa ins Deutsche.

Am einfachsten funktioniert die Übersetzung, wenn man den Browser Chrome von Google ­installiert (Google.de/chrome). Sobald man auf ­einer fremdsprachigen Seite landet, schlägt er vor, diese zu übersetzen. Im Beispiel (Bild unten) ist das Resultat zwar holprig, aber immerhin noch knapp verständlich. Der Übersetzer lässt sich auch für ­Firefox und Internet Explorer nutzen, muss dann jedoch von Hand aktiviert werden. Dazu die Google-Toolbar installieren (www.google.com/intl/de/toolbar) und dort auf das Symbol mit den zwei kleinen «a» klicken.

In allen Browsern funktionieren sogenannte Bookmarklets — winzige Programme, die auf der Menüzeile des Browsers liegen. Sie finden Bookmarklets unter http://translate.google.com/translate_buttons: Mit der Maus auf «Deutsch» klicken, den Link mit gedrückter Maustaste auf die Favoritenleiste des Browsers ziehen und die Maustaste loslassen. Dadurch entsteht ein neues Buchzeichen (Favorit, Bookmark). Klicken Sie es an, wird die aktuelle Browserseite übersetzt.

Auch Mic­rosoft hat Dolmetscher: Unter http://labs.microsofttranslator.com/bookmarklet «Deutsch» wählen und den blauen Text «Übersetzen» auf die Favoritenliste im Browser ziehen. Anklicken übersetzt, ein neues Laden der Seite (Taste F5) zeigt die Ursprungsversion.

Falls Sie einen selbst geschriebenen Text übersetzen wollen: in die Zwischenablage kopieren. Dann gehen Sie auf http://labs.microsofttranslator.com, http://translate.google.com oder www.linguatec.de/onlineservices/pt