Die Folgen des Aufpralls bei 50 km/h sind fatal: Der ungesicherte Hunde-Dummy fliegt wie ein Geschoss durchs Auto, trifft auf Kopfstütze und Rückenlehne, schlägt am Kopf des Fahrers auf und beendet seinen Flug in der Windschutzscheibe.
Die Aufprallwucht der 22-Kilo-Puppe entspricht hier dem Gewicht von 500 Kilo, wie ein Crash-Test des Deutschen Automobilclubs ADAC belegt. Fazit: Haustiere ohne geeignete Sicherung zu transportieren, ist sehr riskant. Das sind die wichtigsten Tipps:
- Katzen und kleinere Hunde: Box im Fussraum der Rücksitze abstellen. Sie sollte quer zur Fahrtrichtung geladen sein. Der Grund: Im Test hielt das Öffnungsgitter der in Fahrtrichtung platzierten Box dem Aufprall nicht stand – das Tier flog hinaus.
- Grössere Hunde: Boxen im Kofferraum direkt an die Sitzlehne stellen. Der Laderaum sollte mit einem Trenngitter versehen sein.
- Tier-Sicherheitsgurte: Besser nicht: Bei den Tests krachten die Dummys in die Lehnen der Vordersitze, weil die Gurte zu lang waren oder Befestigungshaken brachen.
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