Der neueste Trick britischer Betrüger geht so: Per Mail werden bei Schweizer Möbelhändlern teure Designer- ­Stücke bestellt. Diese lassen die Auftraggeber so rasch wie möglich von einem Spediteur abholen. Als Zahlungsbeleg dient eine gefälschte Banküberweisung, die den Händlern per Fax ­zugesandt wird.

Genau so waren die Betrüger bei einem Bündner Möbelhändler vorgegangen: Für 17 500 Franken hatten sie Designer-Möbel bestellt. Per Fax schickten sie ihm einen Zahlungsbeleg der renommierten Barclays-Bank London. Doch ­dieser war gefälscht, wie dem Händler noch vor Auslieferung der Möbel mitgeteilt werden ­konnte. Ein Bankangestellter war misstrauisch geworden und konnte noch rechtzeitig warnen.

Tipp: Nie Ware liefern, bevor die Bankgutschrift definitiv auf dem Konto ist