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18.04.2011
«Sie profitieren von vergünstigten Probeabonnements für namhafte Zeitungen und Zeitschriften», schrieb Stephan Betschart vom Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) Mitte März in einem Werbebrief, der an rund 60 000 Haushalte ging. Der K-Tipp hat nachgeprüft: Von wegen exklusiv – alle Angebote sind für jedermann übers Internet bestellbar. Schlimmer noch: Keines ist günstiger – eines sogar teurer. Dazu ZVV-Sprecher Thomas Kellenberger: «Das war uns so nicht bewusst.» Immerhin: Der nächste Versand wurde sofort gestoppt. Damit aber nicht genug: Rund 20 000 Adressaten des Briefs waren unter 20 Jahre alt. Ihnen wurde ein Jahresabo zum Normalpreis angeboten – oder vielmehr zu einem überhöhten Preis. Denn Schüler, Lehrlinge und Studenten erhalten bei fast allen Verlagen grosse Rabatte.
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