Im Frühling sollte man mit einem normalen Früchte- und Beerendünger Nährstoffe verabreichen. Die Behandlungen müssen zu Beginn der Wachstumszeit alle acht bis zehn Tage ­wiederholt werden, um eine Infektion mit den Blattkrankheiten Schorf oder Marssonina zu verhindern.

Zusätzlich kann man den Baum mit Winteröl und Kupfer behandeln. Gut ist es, wenn der Boden rund 60 Zentimeter um den Baumstamm herum offen ist, also kein Gras oder Unkraut wächst.

Ein Alarm­signal sind Wucherungen am Stamm: Sie können den aufsteigenden Saftstrom aus Wasser und Nährstoffen unterbrechen, was zum Absterben des Baums führt. Die verwelkten Blätter könnten Ausdruck davon sein, wenn sie kein typisches Krankheitsbild zeigen.