Der Einsatz für Konsumen­tinnen und Konsumenten ist eine grenzüberschreitende Aufgabe. Entsprechend intensiv sind die Beziehungen zwischen den Redak­tionen der europäischen Konsumentenschutzpresse.

Sechs von ihnen haben sich Mitte September in Wien für einmal auf dem Fussballrasen getroffen: neben den Gastgebern der österreichischen Zeitschrift «Konsument» Teams aus Deutschland («Test»), Frankreich («Que Choisir»), Grossbritannien («Which?»), den Niederlanden («Consumentengids») und der Schweiz («K-Tipp»).

Die K-Tipp-Truppe – ­verstärkt durch Spieler von «Saldo» und «K-Geld» – erreichte dank viel Herzblut, Spielwitz und bestem Tor­verhältnis den Gruppensieg und schaffte so den Finaleinzug. In der entscheidenden Partie gegen die kampfstarken Briten vermochte sich die Schweizer Leichtfüssigkeit allerdings nicht durchzu­setzen – der Match ging 0:2 verloren.

Hinter Grossbritannien und der Schweiz klassierten sich (in dieser Reihenfolge) Frankreich, Österreich, Deutschland und die Niederlande.