Die metallene Prismalo-Farbstiftschachtel von Caran d’Ache mit den drei hölzernen Chalets vor dem Matterhorn ist legendär. Und in den Stiften steckt auch viel Swissness: Als einziges Produkt im Kassensturz-Praxistest werden sie in der Schweiz hergestellt. Und als einzige erhielten die Prismalo-Stifte die Note «sehr gut».

Verglichen wurden die 12 Farbstift-Produkte von rund 100 Sek-Schülern aus dem luzernischen Wauwil. Die Kriterien: Wie ergiebig ist der Stift? Kann er von fein bis satt verschiedene Schattierungen malen? Lassen sich die Farben mischen? Wie schnell bricht die Mine beim Malen? Wie präzise kommt man in die Ecken, und wie gut lässt sich der Stift spitzen? Die Schüler gaben den Produkten Schulnoten von 1 bis 6

Sechs Farbstifte erhielten die Note «gut». Darunter die Stifte von Herlitz, gekauft bei Jumbo. Mit 41 Rappen pro Stift sind sie sehr preiswert. Scolar von Scriva, gekauft bei Coop, erhielt als einziges Produkt die Note «ungenügend». Der Lieferant will die Qualität seiner Billigstifte (33 Rp. pro Stift) verbessern.


Die Resultate*:

Sehr gut

  • Caran d’Ache, Prismalo, Note 5,5 (Fr. 1.80)


Gut

  • Faber Castell Polychromos, Note 5,2 (Fr. 2.90)
  • Faber Castell Colour Grip, Note 5,1 (Fr. 1.41)
  • Bic Kids Evolution, Note 5,1 (Fr. –.66)
  • Staedtler Ergo Soft Note 5 (Fr. 1.45)
  • Caran d’Ache Luminance, Note 5 (Fr. 4.03)
  • Herlitz Dreikant, Note 4,9 (Fr. –.41)


Genügend

  • Bellcolor Farbstifte, Note 4,6 (Fr. –.54, nur Migros)
  • Maped ColorPeps, Note 4,6 (Fr. –.33)
  • Aquarell, Note 4,3 (Fr. 0,66, nur Coop)
  • Sax Farbstifte, Note 4,1 (Fr. –.17, nur Aldi)


Ungenügend

  • Scriva Scolar, Note 3,5 (Fr. 0.33)


* Preis pro Farbstift