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Seit Anfang Jahr treibt nicht mehr die Billag die Radio- und Fernsehgebühren ein, sondern die Serafe. Doch der Übergang von der einen zur anderen Firma verlief nicht reibungslos. So kam es vor, dass Personen nicht dem richtigen Haushalt zugeordnet und Rechnungen falsch adressiert wurden. Serafe-Sprecher Erich Heynen sagte gegenüber den Medien: «Es gibt Unschärfen bei den Adressdaten, die von den Gemeinden an uns geliefert wurden.» Besonders viel Scharfsinn braucht man nicht, wenn man verstehen will, was Heynen mit den «Unschärfen» meinte. Er meinte Fehler. Denn Daten können nicht scharf oder unscharf sein. Nur richtig oder fehlerhaft. Merke: Wann immer sich Mediensprecher kompliziert oder unverständlich ausdrücken, wollen sie etwas verschleiern.
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