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Statt der drei Ravioli wurden also sechs serviert – und statt 18 kostete die Portion 36 Franken.
Die Rechnung des Wirtshauses ist einfach: Die Vorspeise wurde einfach zweimal verrechnet. «So etwas ist mir noch nie passiert», sagt Schreiber. Normalerweise werde nur ein Aufpreis verlangt – nicht aber das Doppelte.
Das sieht die Geschäftsführerin des Restaurants nicht so. Ihre lapidare Begründung: «Unsere Küche verwendet nur frische Produkte, und die haben ihren Preis.»
Immerhin: Der Gasthof will künftig auf der Speisekarte alle Preise einzeln deklarieren. Laut Preisbekanntgabe-Verordnung ist das ohnehin Pflicht!
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über den Tisch gezogen
Liebe Simone Schreiber Auch wir machten sehr schlechte Erfahrungen mit der Geschäftsführerin vom Hotel Schiff in Kesswil. Wir bestellten aus dem Menu zwei Gänge, die uns nachher als à la carte Gerichte verrechnet wurden, zu einem fast doppelten Preis. Die Geschäftsführerin zeigte sich wenig kompromissbereit, was zur untenstehenden Korrespondenz führte. Liebe Hanni Vielen Dank, ich hätte es nicht besser schreiben können. Auch mir lag die ganze Angelegenheit buchstäblich auf dem Magen, ich schlief sehr schlecht. Ich werde auch Lotty Almer darüber informieren, es geht auf keinen Fall, dass noch mehr Restaurantbesucher so "über den Tisch gezogen" werden. Übrigens: Ess ja nie die Tonkabohnenglaçé! Ich reagierte darüber äusserst allergisch! Nicht nur hatte ich vor dem Zubettgehen einen hochroten Kopf, nein auch Schwindel, Herzkopfen und Magenprobleme kamen dazu. Teilweise leide ich ncoh heute ein bisschen darunter. Im Internet habe ich nachgeforscht: Die Tonkabohnen enthalten Cumarin, ein äusserst starkes Allergikum. Für den nächsten Kochkurs habe ich das Rezept für das vorgesehene Glaçé gestrichen. Nun ich bin gespannt, wie sich die Chefin vom Schiff äussert, auf mich wirkte sie wenig kompromissbereit. Trotzdem nochmals vielen Dank Amanda From: Hanni Spiess To: Amanda Holliger Sent: Sunday, September 23, 2007 8:34 AM Subject: Fw: Missverständnis? Liebe Amanda Dieses Mail habe ich, als ich nicht mehr schlafen konnte an das Restaurant Schiff gesendet. Bin mal gespannt wie sie darauf reagieren. Schönen Sonntag wünscht dir Hanni ----- Original Message ----- From: Hanni Spiess To: info@seegasthofschiff.ch Sent: Saturday, September 22, 2007 3:53 AM Subject: Missverständnis? Sie kennen den Spruch?: Hat es ihnen gefallen, dann sagen sie es weiter. War es nicht gut, dann sagen sie es uns. Amanda Holliger und ich, Hanni Spiess waren stehts begeisterte Gäste in ihrem Hause. Aber gestern sind wir frustriert und unverstanden aus ihrem Restaurant gegangen. Zur Sachlage: Wir bestellten Eingangs das 3-Gang Menue, was auch von ihnen bestätigt wurde und auch alles perfekt war. Dann brachten sie uns die Dessertkarte, aus der wir uns ohne weiter nachzudenken etwas aussuchten. Erst als wir die zu hohe Rechnung für ihr 3-Gang Menue zurückwiesen kamen sie und sagten uns wir hätten grosse Portionen erhalten und a la Carte gegessen. Die grossen Portionen sind uns nicht aufgefallen, da ja auch die Preise nicht zu klein waren. Wir haben bezahlt um des Frieden willen und der Rücksicht auf die anderen Gäste. Ich möchte ihnen aber, um doch noch etwas Schlaf zu finden, meine Entäuschung über ihre Unaufmerksamkeit und etwas Hektik, mitteilen. Hanni Spiess