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Versandhändler Ackermann beschenkte seine treuen Kunden zum Neujahr mit einem 50-Franken-Gutschein. Nur: Der Bon gilt einzig bei Ratenzahlung. Folge: Die Beschenkten zahlen je nach Kaufsumme drauf. Denn Ackermann verlangt bei Ratenzahlung Zinsen. Und das kann ins Geld gehen. Beispiel: Kauft man zum Beispiel Möbel oder Kleider für insgesamt 800 Franken, zahlt man rund 47 Raten à je 22 Franken. Das macht total 1047 Franken. Nach Abzug des 50-Franken-Gutscheins sind es noch immer 997 Franken.
Kunden zahlen also trotz Gutschein fast 200 Franken mehr, als wenn sie den Kaufpreis sofort zahlen würden. Ackermann hat dazu nicht Stellung genommen.
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