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23.08.2023
Bei den gestesteten Ladestationen handelt sich um Wallboxen der Autohersteller, mit denen sich die Batterie des E-Autos zu Hause mit bis zu 11 Kilowatt (kW) Leistung aufladen lässt. Die Tester verglichen Sicherheit und Ausstattung der Geräte. Am besten schnitt die Wallbox «Pulsar Plus» (11 kW) ab.
Die Box lädt die Batterie sicher auf und hat «die beste App» aller Testmodelle. So lässt sich etwa der Ladestrom einfach über die App einstellen. Die Schweizer Nissan-Händler verkaufen das Gerät für 990 Franken. Auf Brack.ch gibt es die Box bereits für 649 Franken, bei Galaxus.ch für 707 Franken.
Auf dem zweiten Platz landeten die Mercedes-Wallbox und die «e Pro Full» von Peugeot – Kosten beim Vertragshändler 1150 bzw. 1411 Franken. Beide haben ein integriertes Mobilfunk-Modem, lassen sich also auch ohne WLAN steuern. Das Peugeot-Modell verbraucht allerdings im Standby-Betrieb von allen Geräten am meisten Strom.
Am schlechtesten schnitt der Volkswagen-ID.Charger ab (bei Amag ab 579 Franken). Die VW-Box bietet keine Zusatzfunktionen wie Apps, Vernetzung und Stromzähler. Gut zu wissen: Jede Wallbox kann man laut Automobilclub auch für E-Autos anderer Marken benutzen.
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Nicht aussagekräftiger Test: Ladestationen nur von Automobilherstellern
Es wurden nur acht Ladestationen der grössten Elektroauto-Hersteller getestet. Im Jahr zuvor wurden von ADAC die 12 meist verkauften Ladestationen getestet, der Test ist aussagekräftiger und der Testsieger "Go-e Charger Gemini".