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Die SBB schliessen immer mehr Schalter – und Billettautomaten soll es bis ins Jahr 2025 auch keine mehr geben (K-Tipp 15/2018). Also müssen Zugpassagiere ihre Tickets vermehrt elektronisch lösen – auf Sbb.ch oder mit der SBB-App.
Doch E-Tickets haben einen Nachteil: Im Gegensatz zu Billetten aus dem Automaten oder vom Schalter sind sie nicht an jemand anderen übertragbar, sondern personengebunden. Das macht es sehr umständlich, einer Begleitperson ein Billett zu kaufen. Denn zuerst muss man deren Namen und Geburtsdatum eintippen. Dazu kommt: Kunden mit einem E-Ticket müssen einen amtlichen Ausweis zeigen, wenn sie kontrolliert werden. E-Tickets haben also erhebliche Nachteile – kosten aber gleich viel.
Die SBB sagen: Die persönlichen Daten würden nur deshalb erhoben, damit ein einzelnes E-Ticket nicht von mehreren Personen verwendet werden kann – etwa, indem es als Bildschirmfoto weiteren Personen zugänglich gemacht wird. Dies funktioniert tatsächlich, wie eine K-Tipp-Stichprobe zeigte.
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