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20.04.2010
Seniorenhandys unterscheiden sich von anderen vor allem durch fehlende Extras: Man kann meist nur telefonieren und SMS schreiben. Die Stiftung Warentest wollte wissen: Erfüllen diese Geräte die Bedürfnisse von Personen mit Hör-, Seh- und motorischen Schwächen? Sie hat 14 Handys untersuchen lassen. Im Praxisteil bewerteten Senioren mit unterschiedlichen Einschränkungen die Handhabung. Zudem wurden Sprachqualität, Stabilität, Akkuleistung und Vielseitigkeit geprüft.
Nur ein Gerät schnitt mit «gut» ab: Es bestach dank grossem Display und einer klaren, einfachen Menüführung. Es hat überdies grosse und gut beschriftete Tasten, mit denen ältere Menschen problemlos zurechtkommen.
Das «gute» Seniorenhandy (Preis ohne SIM-Karte und Abo):
- Doro Phone Easy 410gsm (Fr. 239.–)
Für acht Geräte gab es immerhin «befriedigende» Noten. Sechs davon sind in der Schweiz erhältlich:
- Emporia Lifeplus (Fr. 249.–)
- Amplicom Powertel M5010 (Fr. 123.–)
- Telme E1200 (Fr. 153.75)
- Doro Phone Easy 338gsm (Fr. 239.–)
- Emporia Talk (Fr. 189.–)
- Hagenuk Fono E100 (Fr. 169.–)
«Saldo» hatte im Mai 2009 (Ausgabe 10) acht Seniorenhandys getestet. Das Modell Emporia Lifeplus schnitt damals «gut» ab. Die Stiftung Warentest kritisiert nun das Gewicht des Gerätes. Positiv bewertet wurden die klar definierten, grossen Tastensymbole, die einfache Handhabung und die Notruf- funktion. Das Handy eigne sich speziell für Leute mit einer Sehschwäche.
Quelle: «Stiftung Warentest», Ausgabe April 2010, am Kiosk für Fr. 8.50 erhältlich.
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