Ich finde es eine Riesen-sauerei, dass hohe Bundesbeamte oder Chefs von Unternehmen, die ja mehrheitlich dem Bund gehören, solche Löhne beziehen. Ich bin sicher: Eine Initiative gegen solche überhöhten Kaderlöhne würde haushoch angenommen.

Fridolin Glarner-Walker, Genf


Diese Initiative war nötig. Früher hiess es «die SBB dem Schweizer Volk», heute heisst es «Raubbau am Schweizer Volk».

W.K. (Name der Redaktion bekannt)


Millionensaläre für die Chefs von Swisscom, SBB und Post: Wie verdienen diese Herren das? Eine Schande gegenüber allen Angestellten, die für viel weniger Geld zuverlässig und kundenfreundlich arbeiten.

Fritz Knöri, Feutersoey BE


Wenn die Bundesbetriebe gut funktionieren, ist das in erster Linie ein Verdienst des Personals und nicht der Chefs.

Hans und Hedi Jordi-Hartmann, Braunau TG


Bei diesen Kaderlöhnen von «Verdienst» zu reden, finde ich einen Hohn.

Toni Steuble, St. Gallen


Wenn die SBB die Preise weiterhin in demselben Masse erhöhen wie bisher, werden ihnen irgendeinmal die Kunden verloren gehen.

Willi Zehnder, Dübendorf ZH


Früher konnte ich einen Brief an meinen Schatz um 23 Uhr am Bahnhof Tiefenbrunnen am Postwagen einwerfen, und am anderen Morgen war die Sendung am Ziel. Worin besteht denn der «Fortschritt» im öffentlichen Dienst heute? Steigende Preise und Löhne im oberen Kader, dafür weniger Service – wir haben es weit gebracht!

Michael Grimm, Dietlikon ZH


«Leider lässt die Sauberkeit in den Zügen sehr zu wünschen übrig. Von den geschlossenen WCs wollen wir gar nicht reden. Und dies alles bei den horrend hohen Preisen auch für die Abos.»

Ingrid Schrofner, Zürich


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