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Veloträger, die auf die Anhängerkupplung des Autos montiert werden, sind meist auch für das hohe Gewicht von Elektro-Bikes ausgelegt. Doch bei neuen E-Velos stossen selbst die besten Träger an ihre Grenzen: Motoren, Akkus oder Dämpfer im Rahmen blockieren oft den Greifarm, der das Rahmendreieck hält. E-Bikes mit integrierten Akkus haben besonders dicke Rahmen mit teils ausgefallenen Formen. Folge: Wer mehrere Velos transportieren will, kann den Greifarm oft gar nicht richtig am Velorahmen befestigen.
Beispiel: Beim Damenvelo-Tiefeinsteiger E-Trekkingbike Pro Wave hat das Unterrohr einen Durchmesser von rund 10 Zentimetern. Der aktuelle Testsieger der Stiftung Warentest – der populäre Veloträger Thule Easyfold XT 2 – kann aber nur Rahmendicken bis zu 8 Zentimetern umfassen. Beim Veloträger Uebler i21 AHK sind es 7,5, bei Fischer Proline Evo nur 6 Zentimeter.
Tipps: Velo-Träger sollte man nicht im Internet-Shop kaufen, sondern vor dem Kauf mit den eigenen Bikes ausprobieren. Für Velos ohne Oberrohr, sogenannte Tiefeinsteiger, bieten Veloträger-Hersteller spezielle Rahmenadapter zur Befestigung – Beispiel Thule Rahmenadapter 982.
In der Bedienungsanleitung des Autos ist die maximale Stützlast der Anhängerkupplung aufgeführt: Das Gewicht der zu transportierenden Velos plus Veloträger darf nicht höher sein als die maximale Stützlast.
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