«Eine Freundin aus Deutschland schickte mir per Fleurop einen Blumenstrauss an meine neue Adresse», erzählt Ellen Schröder aus Windisch AG. Doch er kam nicht an. Stattdessen erhielt Ellen Schröder einen Anruf: «Man sagte mir, ich könne meinen Strauss im Geschäft Blueme Kari in Brugg abholen.» Sie fuhr hin.
Wie sich herausstellte, waren die Blumen an Schröders alte Wohnadresse in Brugg geliefert worden. Und weil der Bote die Empfängerin dort nicht finden konnte, rief er sie an und deponierte den Strauss im Brugger Geschäft.
Damit war der Fall für Schröder erledigt. Als sie jedoch neulich vor ihrer Wohnungstür einen Blumenstrauss fand, staunte sie.
«Mit Entschuldigung der Fleurop Schweiz», stand auf einem Kärtchen. «Der Fehler lag bei uns. Wir haben den Auftrag aus Deutschland an die falsche Adresse weitergeleitet», sagt dazu Rita Erb von Fleurop Schweiz. «Mit dem zweiten Blumenstrauss wollten wir uns für die Umtriebe entschuldigen.»
(ohm)