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K-Tipp 11/2006
31.05.2006
Verändertes Material sowie schmale Keile statt Schraubstollen: Diese Neuentwicklungen bei Fussballschuhen haben die Zahl der Verletzungen ansteigen lassen, wie es an einem Sportärzte-Kongress in München (D) hiess.
Der Trend zu sehr leichtem, elastischem Schuhwerk habe dazu geführt, dass sich die Kickerstiefel zwar wie eine zweite Haut anfühlen, dadurch aber oft keinen genügenden Schutz mehr bieten. Weiteres Sicherheitsproblem: Die einstigen Schraubstollen wurden durch schmale Keile ersetzt. Diese erhöhen einerseits die Standfestigkeit der Spieler, andererseits stellen sie bei Fouls ein grösseres Verletzungsrisiko für den Gegenspieler dar.
Jüngstes Beispiel, das die beiden Gefahrenquellen dokumentiert: Englands Superstar Wayne Rooney verletzte im ersten Einsatz mit einem neu entwickelten Schuh zunächst einen Mitspieler am Oberschenkel schwer, worauf sich Rooney kurze Zeit später bei einem Zweikampf den Mittelfuss brach.
(arb)
Der Trend zu sehr leichtem, elastischem Schuhwerk habe dazu geführt, dass sich die Kickerstiefel zwar wie eine zweite Haut anfühlen, dadurch aber oft keinen genügenden Schutz mehr bieten. Weiteres Sicherheitsproblem: Die einstigen Schraubstollen wurden durch schmale Keile ersetzt. Diese erhöhen einerseits die Standfestigkeit der Spieler, andererseits stellen sie bei Fouls ein grösseres Verletzungsrisiko für den Gegenspieler dar.
Jüngstes Beispiel, das die beiden Gefahrenquellen dokumentiert: Englands Superstar Wayne Rooney verletzte im ersten Einsatz mit einem neu entwickelten Schuh zunächst einen Mitspieler am Oberschenkel schwer, worauf sich Rooney kurze Zeit später bei einem Zweikampf den Mittelfuss brach.
(arb)
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