Das Office-Büropaket mit Word und Excel gibt es schon für unter 100 Franken. Sobald man aber den Adress- und Terminverwalter Outlook nutzen will, muss man nochmals rund 160 Franken zahlen.

Aber es gibt zahlreiche Alternativen zur teuren Microsoft-Lösung. Praktisch, kostenlos, deutschsprachig und einfach ist Essential PIM. Das Programm funktioniert mit allen gängigen Windows-Versionen und lässt sich auf den ersten Blick kaum von Outlook unterscheiden.

Man kann wie gewohnt Adressen, Termine, Aufgaben, Notizen und sogar Mails und Passwörter verwalten. Das Programm ist allerdings bedeutend schlanker und kann im Gegensatz zu Outlook auch direkt von einem USB-Stick gestartet werden. Man hat so seine Daten und das passende Programm immer dabei.

Wird Essential PIM auf einem Rechner gestartet, auf dem Outlook installiert ist, kann man alle Daten mit einem Mausklick nach Essential PIM transferieren und sie später dort verwalten. Wer knapp 30 Euro in die Pro-Version investiert, erhält sogar eine Daten­synchronisation.

Diese sorgt dafür, dass auf mehreren Rechnern mit ­Essential PIM und Outlook identische Daten­bestände vorhanden sind. Die kostenpflichtige Version kann ferner die Daten mit Mobiltelefonen (Windows Mobile) abgleichen.

Eine weitere Alternative zu Outlook sind die kostenlosen Opensource-Programme Thunderbird (E-Mail und Adressen) und Lightning (Kalender). Sie finden sich alle bei www.mozilla.org.

Will man deren Daten aber mit einem Handy synchronisieren, muss man den Umweg über die Adress- und Termindienste von Google  wählen oder rund 30 Euro für das Synchronisationsprogramm MobileMaster ausgeben.