Inhalt
Der K-Tipp fordert seit Jahren: Die Roaming-Gebühren müssen sinken. Denn Schweizer zahlen fürs Telefonieren mit dem Handy im Ausland bis zu 15-mal so viel wie EU-Bürger. Doch geändert hat sich wenig.
Swisscom, Sunrise und Orange haben einzig die Preise für Roaming-Pakete deutlich gesenkt. So verlangt Swisscom neu 79 Franken für 1000 Megabyte. Früher waren es 99 Franken.
Das Problem: Bei Paketen zahlt man im Voraus für eine gewisse Anzahl Minuten, SMS oder Daten. Braucht man das Guthaben nicht auf, verfällt es. Stossend: Der Normaltarif bleibt überrissen hoch.
Dass es anders geht, zeigt der Blick in die EU-Länder: Dort sanken die Preise seit 2007 massiv. 2016 soll Roaming abgeschafft werden. Der Druck der Politik zeigt jedoch bereits Wirkung: Die Prepaid-Firmen Aldi, Ortel, Mobilka und Ay Yildiz verlangen für Anrufe aus der EU in die Heimat und fürs Internet-Surfen gleich viel wie im Inland.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden