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Das kann peinlich sein: Die neue Tasche ist bezahlt, und der Diebstahlschutz wurde an der Kasse deaktiviert. Doch Wochen oder gar Monate später löst die Tasche beim Verlassen eines anderen Ladens plötzlich Diebstahlalarm aus.
In der Zara-Filiale an der Zürcher Bahnhofstrasse ist das Problem bekannt: «Mindestens fünf Mal pro Tag wird bei uns ein solcher Fehlalarm ausgelöst», sagt ein Mitarbeiter. Grund dafür sind kleine Klebe-Etiketten mit Magnetstreifen in Kleidern und Accessoires, die nach dem Kauf nicht entfernt, sondern nur deaktiviert wurden. Oft sind sie ins Innenfutter von Taschen, Stiefeln oder Portemonnaies eingenäht.
Das Problem: Einige dieser Etiketten aktivieren sich mit der Zeit selbständig wieder – etwa, wenn sie elektronische Schranken passieren. Es kann aber auch schon genügen, wenn man eine eingenähte Etikette an einer Plastikfolie reibt.
Dagegen hilft nur, die Etiketten erneut zu deaktivieren. Das geht nicht nur dort, wo man die Ware gekauft hat, sondern auch in einem anderen Laden. Sofern einem geglaubt wird, dass man nichts gestohlen hat.
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