Feng-Shui: Raum für Raum

Schlafzimmer: Warme Farben, Bett mit Kopf zur Wand

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K-Tipp Wohnen 03/2022

20.09.2022

Andreas Gossweiler

Eingangsbereich: Bewohner und Gäste freuen sich über einen einladenden, hellen und aufgeräumten ersten Eindruck, wenn sich die Eingangstür öffnet. Schuhe und Mäntel wegräumen, auf Sauberkeit achten. Eher kleinere Möbel, dazu Deko wie einen Türkranz oder eine schöne Fussmatte. Spiegel und Bilder vermitteln kleinen Vorräumen mehr Grösse.
Kinderzimmer: Viel Bewegungsfr...

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Eingangsbereich: Bewohner und Gäste freuen sich über einen einladenden, hellen und aufgeräumten ersten Eindruck, wenn sich die Eingangstür öffnet. Schuhe und Mäntel wegräumen, auf Sauberkeit achten. Eher kleinere Möbel, dazu Deko wie einen Türkranz oder eine schöne Fussmatte. Spiegel und Bilder vermitteln kleinen Vorräumen mehr Grösse.
Kinderzimmer: Viel Bewegungsfreiheit lassen, in der Mitte ein Spielteppich, helle und freundliche Möblierung und Polsterung aus natürlichen Materialien. Platz an den Wänden für Bilder und Poster. Schreibtischstuhl geschützt an eine Wand stellen, mit gutem Blick in den Raum und nach draussen, Tageslicht von der Seite. Das Bett nicht unter einer niedrigen Dachschräge. Grundprinzipien wie aufräumen, ausmisten, harte Ecken vermeiden sowie viel Licht kommen auch den Kleinen zugute.
Wohnzimmer: Diesen Mittelpunkt sollte man in Essbereich, Couchbereich, Lesesessel ordnen. In kleine Zimmer nur wenige und niedrige Möbel stellen. Helle Farben und grosswüchsige gesunde Pflanzen wählen. Couch wegen Rückendeckung an eine Wand platzieren mit Blick nach draussen ins Grüne. Ein Teppich in der Zimmermitte schafft Erdung und beruhigt, Stehlampen oder Pflanzen können harte Ecken kaschieren. Bücherregale mit Vasen oder Skulpturen auflockern.
Schlafzimmer: Das Bett mit dem Kopfteil an eine Wand stellen, nicht gegenüber der Tür. Steht das Bett vor dem Fenster, sollte dieses zum Schutz mit einem Vorhang geschlossen werden. Keine grosse Deckenleuchte über dem Bett. Möbel hell und freundlich, warme Pastellfarben für die Wand eignen sich gut. Anziehspiegel nicht gegenüber der Tür oder vom Bett
aus sichtbar platzieren.
Esszimmer: Der Tisch sollte in Grösse und Form zum Raum passen. Eine helle, aber nicht blendende Beleuchtung in der Mitte über dem Tisch. Es sollte auf eine gerade Zahl von Sitzplätzen geachtet werden. Die Stühle sollten geschlossene Rückenlehnen als Schutz von hinten haben und abgerundet sein. Emotional ablenkende Bilder beim Esstisch vermeiden – das Essen soll in aller Ruhe genossen werden.
Küche: Laute Küchengeräte, offene Regale, Oberschränke, an denen man sich den Kopf stösst – das stresst. Farbige Fronten und natürliche Materialien für Arbeitsfläche und Schränke wirken freundlich. Eine grosse und saubere Arbeitsfläche beflügelt beim Kochen und erzeugt positive Energie. Küche nicht mit unnötigen Küchengeräten überfrachten. Eine Kochinsel in der Mitte gibt mehr Freiheit als der Herd in einer Ecke.
WC/Badezimmer: WC-Tür und -Deckel immer schliessen, um einen direkten Blick auf die Toilette zu vermeiden. Spiegel besser in einem Stück und mit warmer Beleuchtung von der Seite, helle Wandplättli und Möbel, Pastellfarben für die Wand und gezielt mit Accessoires wie Seifenschalen ergänzen.
Büro zu Hause: Wohn- und Arbeitsbereich mit Tür oder Raumtrenner sichtbar voneinander abgrenzen. Ein bequemer Stuhl mit der Rückenlehne zur Wand und ein aufgeräumter Schreibtisch beruhigen und geben Luft. Drucker und Scanner separat neben dem Schreibtisch abstellen. Pflanzen schaffen ein beruhigendes Gegengewicht zur Büroelektronik.

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