Filmdatenbank für die gute Stube
Drei von sechs getesteten Festplatten-Recordern sind «gut». Feiner abgestimmte Einstellmöglichkeiten verbessern die Aufnahmequalität bei längeren Filmen.
Inhalt
K-Tipp 6/2005
23.03.2005
Rolf Muntwyler - rmuntwyler@ktipp.ch
Sie haben einige Vorteile im Vergleich zu Standardmodellen - DVD-Recorder mit Festplatte. Sie erlauben versetztes Abspielen der TV-Sendung während der Aufnahme. Und: Statt dauernd DVDs zu bespielen, lassen sich Dutzende Filme auf der Harddisk zwischenlagern, bevor man das Bildmaterial auf DVD archiviert.
Doch viel wichtiger ist, dass dank der Festplatte die Bildqualität gewinnt. Denn nach wie vor ist das Bild nur wirklich gut, wenn im besten Aufnahmemodus aufgezeichnet wird. Das...
Sie haben einige Vorteile im Vergleich zu Standardmodellen - DVD-Recorder mit Festplatte. Sie erlauben versetztes Abspielen der TV-Sendung während der Aufnahme. Und: Statt dauernd DVDs zu bespielen, lassen sich Dutzende Filme auf der Harddisk zwischenlagern, bevor man das Bildmaterial auf DVD archiviert.
Doch viel wichtiger ist, dass dank der Festplatte die Bildqualität gewinnt. Denn nach wie vor ist das Bild nur wirklich gut, wenn im besten Aufnahmemodus aufgezeichnet wird. Das aber beschränkt die Aufnahmekapazität einer DVD auf magere 2 Stunden. Für durch Werbung unterbrochene Filme ist das oft zu wenig. Wird ein Film erst in bester Qualität auf der Festplatte gespeichert, lässt sich Werbung herausschneiden, bevor er auf DVD gebrannt wird.
Bei der Aufnahmequalität hat die Stiftung Warentest - sie hat acht Festplatten-Recorder geprüft - im Vergleich zu früheren Tests eine Verbesserung festgestellt. Konnte man bisher nur zwischen 2 Stunden in bester oder 4 Stunden in mässiger Aufnahmequalität wählen, bieten nun viele Hersteller Zwischenstufen an. Dank der feineren Einstellung reichte es den meisten Geräten bei einer Aufnahme von 2,5 Stunden immerhin zu einer «genügenden» Note.
Stiftung Warentest beurteilte drei der acht Recorder mit Festplatte als «gut»:
- Panasonic DMR-E 95 H (160 Gigabyte, Fr. 1499.-, Testsieger)
- Pioneer DVR-720 H-S (160 GB, Fr. 1499.-)
- Toshiba RD-XS 32 (80 GB, Fr. 999.-)
Testkriterien waren neben dem Bild in den unterschiedlichen Aufnahmemodi auch der Ton, die Geräuschentwicklung, die Handhabung sowie die Unempfindlichkeit gegenüber fehlerhaften DVDs.
Abgesehen von den Festplatten-Recordern hat die Stiftung Warentest sechs Modelle ohne Speicher getestet. Auch hier waren drei Geräte «gut»:
- Panasonic DMR-E 65 (Fr. 799.-)
- Pioneer DVR-320-S (Fr. 899.-)
- Philips DVD R 615 (Fr. 599.-)
Quelle: «Test», Ausgabe 3/05, Stiftung Warentest, zu bestellen für Fr. 9.60 inkl. Versand-spesen bei Stiftung für Konsumentenschutz SKS, Postfach, 3000 Bern 23, Tel. 031 307 40 40 oder per Internet unter www.test.de.
