Beim Freizügigkeitskonto ist aktuell die WIR-Bank Zinsleader – mit 0,55 Prozent. Gefolgt von Bank Sparhafen, CIC Suisse und Thurgauer Kantonalbank.
K-Geld hat in Ausgabe 4/2015 die Freizügigkeitspolice von Swiss Life als gute Alternative zu den «normalen» Konten erwähnt. Zwar hat Swiss Life den Zins inzwischen von 1,125 auf 0,75 Prozent gesenkt. Das ist aber im Vergleich zur Verzinsung auf Konten immer noch gut. Zumal bei dieser Police keine Kosten anfallen und eine Auflösung jederzeit ohne Kündigungsfrist möglich ist. Wie beim normalen Freizügigkeitskonto. (Achtung: Dieses Produkt ist für Neu-Kunden nicht mehr erhätlich!)
Das zweitbeste Angebot hat zurzeit die Helvetia mit 1 Prozent (inklusive einem garantierten Überschuss von 0,5 Prozent für 2016). Hier gehen noch 0,3 Prozent für Kosten weg. Unter dem Strich ist der Gesamtertrag von 0,7 Prozent aber immer noch höher als bei den Freizügigkeitskonten.
Das (unattraktive) Schlusslicht bildet aktuell die Allianz mit gerade mal 0,25 Prozent Zins (siehe Tabelle). Die Axa Winterthur, die im vergangenen Jahr noch eine Police mit 1,05 Prozent angeboten hatte, hat diese 2016 «mangels Nachfrage» nicht mehr im Programm.
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Freizügigkeits-Policen
Allen, die von der Möglichkeit Gebrauch machen wollen, die Freizügigkeitspolice fünf Jahre über das AHV-Rentenalter hinaus weiter zu führen, ist zu empfehlen, dies der Versicherungsgesellschaft mindestens ein halbes Jahr vor Ablauf der Police mit eingeschriebenem Brief mitzuteilen. Sonst besteht die Gefahr, dass der Versicherer die Verzinsung senkt oder sich gar weigert die Police weiter zu führen.