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Europäische Spinnen sind harmlos. Trotzdem haben viele Leute Angst vor ihnen – oder wollen sie zumindest nicht im Haus haben. Mit den folgenden Tipps hält man sie fern.
Putzen: Spinnen lieben dunkle, staubige Ecken, um ihre Netze zu spinnen. Sie mögen aber auch Insekten, die sich überall dort breitmachen, wo es etwas zu fressen gibt. Wer gründlich und regelmässig putzt, trägt dazu bei, dass sich die Spinnen nicht ausbreiten.
Aussperren: Ein offenes Fenster ist eine Einladung an Spinnen, hereinzukommen. Fliegengitter bieten einen recht guten Schutz. Aber: Die Tiere finden oft auch andere Wege, um ins Haus zu kommen, etwa durch eine offene Terrassentür.
Beduften: Intensive Gerüche halten Spinnen fern. Ätherisches Öl – also Teebaum- oder Zitronen-öl sowie Pfefferminz und Lavendelextrakt – mit Wasser verdünnt in eine Sprühflasche geben und damit Ecken, Bodenleisten und Fenstersimse einsprühen. Vorsicht: Für Haustiere wie Hunde und Katzen sind manche dieser Öle giftig.
Abdunkeln: Licht zieht Insekten an. Und wo Insekten sind, sind auch Spinnen nicht weit. Also bei offenem Fenster immer das Licht ausmachen.
Einfangen: Spinnen sind im Kampf gegen andere Insekten nützlich. Deshalb sollte man sie nicht töten. Man fängt sie besser ein und setzt sie draussen wieder aus. So gehts: Einfach ein Trinkglas über die Spinne stülpen, dann vorsichtig ein Blatt Papier zwischen Wand beziehungsweise Boden und Glas schieben und die Spinne ins Freie tragen.
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