Mulch schützt den Boden vor Hitze und abends hält er die Wärme zurück. So wird auch der Feuchtigkeitsverlust vermindert. Mit Mulch bringt man zudem Nährstoffe in den Boden und Unkraut kann weniger gut nachwachsen. Mulchen kann man vom Frühling bis in den Spätherbst. 

Mulch aus Grasschnitt: Enthält viel Stickstoff und sollte deshalb nur in dünnen Schichten verteilt werden, etwa unter Bäumen und bei Pflanzen wie Tomaten, die dem Boden viele Nährstoffe (vor allem Nitrate) ent­ziehen. 

Mulch aus Holzhäckseln:Wird zur Auflockerung des Bodens ­unter Gehölzen wie Hortensie, Rhododendron, Clematis und Schattenstauden ausgebracht.

Mulch aus mineralischem Material: Feiner Kies, Splitt, Horn und ­Muschelschalen sind ideal als ­Bodenabdeckung bei Pflanzen, die Trockenheit lieben – zum ­Beispiel Fetthenne und Prachtkerze ­sowie Lavendel, Salbei, Rosmarin und an­dere mediterrane Kräuter.