Sonnenschirm
Er besteht aus einer Stange und einem aufklappbaren Schirmgerüst, das mit einem schützenden Stoff (mit UV-Faktor 50, noch besser mit Faktor 80) bespannt ist. Ein schwerer Sockel sorgt dafür, dass er stabil steht.
Beispiele
Freiarmschirm «Pendolino», Durchmesser 3 m, Handkurbel, Hersteller Glatz, erhältlich zum Beispiel bei Migros Do it + Garden für Fr. 299.– (ohne Sockel)
Balkonschirm «Flex Roof», 150 x 210 cm, schwenk- und höhenverstellbar, Hersteller Glatz, zum Beispiel bei Interio für
Fr. 228.90 (mit Sockel)
Vorteile
+ Mobil
+ Viele günstige Modelle
+ Grosse Auswahl
Nachteile
– Ist die Stange in der Mitte, lässt sich der Platz unter dem Schirm nur beschränkt nutzen. Besser sind Freiarm- oder Ampelschirme mit seitlichem Mast.
– Kein Sicht- und Windschutz
Sonnensegel
Die Eckpunkte eines stabilen Zeltstoffs werden an Hauswänden, Bäumen, Stangen oder mittels Abspannleinen und Heringen am Boden verankert. Ösen, Spannschlösser und Flaschenzüge erleichtern das Aufziehen und Spannen des Segels.
Beispiele
Vierecksonnensegel, 3 x 4 m, Migros Do it + Garden, Fr. 199.–
Sonnensegel «Dreieck», Seitenlänge 3 m, Terracotta, Hornbach, Fr. 44.90
Vorteile
+ Viele Varianten bezüglich Form, Farbe, Stoffart und Grösse
+ Mobil
+ Geringes Gewicht
+ Günstig
+ Offene, luftige und angenehme Schattenplätze
Nachteile
– Auf- und Abbau können je nach Umgebung umständlich sein
– Windempfindlich
– Kein Sichtschutz
Pergola
Die Pergola war ursprünglich ein mit einem Pflanzendach beschatteter Durchgang zwischen zwei Häusern. Heute wird jeder Gartensitzplatz mit einem festen Dach als Pergola bezeichnet. Baumärkte und Gartencenter bieten eine Vielzahl vorgefertigter Überdachungen zum Selberbauen an. Günstige Bausätze gibt es ab 400 Franken. Stabilere Modelle kosten schnell einmal gegen 1000 Franken oder mehr.
Beispiele
Vorteile
+Passt sich gut in
die Umgebung ein
+Angenehmes Klima
Nachteile
– Aufwendige Installation
– Allenfalls behördliche Bewilligung
– Bedingter Wetterschutz
– Teuer
Pavillon
Frei stehende, leichte Konstruktion, fest oder temporär installiert. Mobile Pavillons haben ein Metallgestänge, das mit einem Kunststofftuch bespannt ist. Soll der Pavillon den ganzen Sommer im Garten stehen, muss er mit Seilen abgespannt und verankert werden.
Beispiele
Pavillon «Civine», 3 x 3 m, Stahlgerüst/Polyester, Grün, Hersteller Leco, zum Beispiel bei Home24.ch für Fr. 319.95
Pavillon «Modena», 3 x 3 m, Beige, Metallgerüst, Polyesterdach, Hornbach, Fr. 499.–
Vorteile
+ Gute Klimaregulierung bei Modellen mit Seitenwänden (je nach Öffnungsmöglichkeit)
+ Sonnen-, Sicht- und Wetterschutz
Nachteile
– Schwerere Modelle lassen sich nicht von einer Person alleine aufstellen
– Windempfindlich
Sonnenstore
Eine Sonnen- oder Stoffstore (Markise) lässt sich auch nachträglich auf Balkon oder Terrasse installieren. Einfachere Modelle kann man problemlos selber montieren. Die Auswahl reicht von Gelenk- und Kurbelmodellen bis zu elektronischen Markisen, deren Stoff sich in eine Kassette einfahren lässt.
Beispiele
Gelenkarmmarkise, 3 x 2 m, Gelbweiss-Creme, Obi, Fr. 139.–
Vollkassettensonnenstore «Sunfun», 3,5 x 3 m, Beige/Grau, Bauhaus, Fr. 869.–
Vorteile
+ Bietet Sonnen- und allenfalls Wetterschutz auf der Aussenseite von Gebäuden über intensiv genutzten Bereichen
Nachteile
– Zusätzlicher Platzbedarf
– Installation direkt in die Fassade erfordert Einwilligung des Hauseigentümers