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Die gesundheitsschädliche Chemikalie Bisphenol A steckt in vielen Konservendosen und Trinkflaschen (K-Tipp 13/2023). Das Problem: Bisphenol A stört den Hormonhaushalt und kann Unfruchtbarkeit, Krebs, Übergewicht, Diabetes und kindliche Entwicklungsstörungen auslösen (K-Tipp 17 und 20/2023).
Die EU hat die Chemikalie nun in allen Lebensmittelverpackungen verboten. Die Europäische Kommission teilte mit, der Stoff werde künftig «nicht mehr in Produkten zugelassen, die mit Nahrungsmitteln oder Getränken in Berührung kommen».
Die Hersteller müssen das Verbot in den kommenden 18 Monaten umsetzen. Es ist offen, ob und wann die zuständigen Schweizer Behörden ein entsprechendes Verbot aussprechen. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit in Bern sagt auf Anfrage des K-Tipp, man prüfe gegenwärtig die neuen EU-Regeln.
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Scheinbar ist Papier/Karton ausgenommen?
Es betrifft scheinbar auch die Pizza-Kartons in hohem Masse! Durch recycling alter "Termodrucker Kassabons", ist Bisphenol-A und S jetzt auch in den gängigsten Pizza-Kartons nachgewiesen. Teilweise mit 400-facher Grenzwertüberschreitung. Durch Kontakt mit Fett wird es giftig. Ein einziger Hersteller ist nicht betroffen - aber auch nur, weil der gar kein Recycling macht. Quellen: - Infosperber: https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/oeko-test-nach-dosentomaten-nun-hohe-bisphenol-werte-in-pizza/ - HR Ratgeber: https://www.youtube.com/watch?v=zrh-HBbsDr8&t=17s
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